264.  ©Mein Wintermärchen

 

Lilly griff zum Laptop und hatte sich kurz entschieden, eine neue Geschichte zu schreiben. Seit Monaten schon schrieb sie wieder Geschichten, immer dann, wenn sie ihre Gedanken ordnen musste, wenn es zu viele waren, wenn sie sich wieder in alle Richtungen gleichzeitig bewegte, wenn ihre Seele wieder einmal Purzelbäume schlug oder..., oder ...oder. Es machte ihr Spaß und in den Geschichten fand sie sich letztendlich auch wieder. Sie hatte vor Monat-en, als sie Robert in ihr Herz ließ, begonnen, die Ereignisse dieses Jahres zu verarbeiten, ihr Gefühle für Robert, die für sie so neu und unübersichtlich waren und die ihre Ehe plötzlich in Frage stellten. In diesen Momenten fielen Lilly diese Geschichten ein, ungeschönt, ehrlich und authentisch und mit viel Herz. In allen Geschichten spielte sie eine immer andere Rolle. Auch Mona und Sylvie bekamen ihren Auftritt, auch sie mussten in diesem Jahr schwierige Situationen überstehen, krempelten ihr Leben um und lieferten mit ihren Problemen ausreichend Stoff für Lillys Geschichten. Sie ging sehr behutsam vor und jede einzelne Geschichte sollte ein Geschenk für die sein, für die sie geschrieben waren, eine Aufarbeitung der Geschehnisse, eine kleine Erinnerung an ein Stück Lebensweg, den sie gegangen waren. Lilly dachte an die letzten Tage und an Robert. In den letzten Wochen konnte sie einfach nicht schreiben. Jetzt war die Situation eine andere. Lilly hatte das Gefühl, wieder genügend Stoff aus ihrem eigenen Leben zusammen zu haben und schreiben zu müssen. Sie hatte Robert vor Tagen vor die Situation gestellt, in der sie sich seit Wochen befand. Er konnte und wollte seine private Situation im Moment für Lilly nicht ändern, meinte, dass es für sie nur schwarz oder weiß geben würde. Er wusste nicht, wie er Lilly einordnen sollte. Das hatte sie sehr verletzt. Zu keinem Zeitpunkt hatte Lilly verlangt, dass Robert solch eine Entscheidung traf. Wie Unrecht hatte er ihr getan. Wieso konnte er sie nicht einordnen? War sie ein Rätsel, war sie ein undefinierbares Risiko? Wusste er nicht, dass Lillys Gefühle tief aus ihrem Herzen kamen? Selbst er musste das in den letzten Monaten bemerkt haben. Es konnte nicht sein, dass er wirklich im Zweifel war, was Lilly anging? Nach diesem heftigen Abend und nach Roberts Abgang hatte Lilly für sich abgeschlossen. Ein übler Beigeschmack keimte in ihr hoch. Sie kam aus einer Situation, in der sie sich nach Zuneigung und Liebe sehnte, nach Umarmung, nach Streicheleinheiten, nach Nähe und was erntete sie? Robert wusste sie nicht, wie er sie einordnen sollte. Das traf u. saß wie ein Stachel tief dort, wo warme, leichte Gefühle hätten sein sollen, im Herzen. Nach diesem Abend war für sie klar, dass sie nicht auch noch jeman-den brauchen konnte, der nicht wusste, wie er sie einordnen sollte. Seit Jahren sehnte sie sich nach Zuneigung und nun hatte sie sich in jemanden verliebt, der ihr mehr Fragen auflud, als sie selbst hätte stellen können. Welche ein Leben. Womit hatte sie das verdient? Gab es niemanden auf dieser Welt, der Lilly so wollte, wie sie war? Gab es niemanden auf dieser Welt, der Lilly die Liebe geben konnte, nach der sie sich seit Jahren vergeblich sehnte? Lilly merkte vor langer Zeit, dass im Zusammenleben mit ihrem Mann die Grenze erreicht war. Seit Jahren keine Zärt-lichkeiten, keine Bemühungen, nur noch Ruhe und seine Art der Zufriedenheit. Sie musste sich stets um ihre Kunden bemühen, die ihre Hilfe brauchten und setzte auf einen selbständigen Mann. Aber genau der entwickelte sich zurück und erschwerte ihr das Leben unglaublich. Sie konnte und sie wollte so nicht mehr. Das wusste sie. Sie würde eine Lösung finden, wenn nicht sofort, dann bald. So ging das Leben in eine Einbahnstraße und dort wollte Lilly nicht hin. Sie entschied gerne selbst, welche Richtung sie nahm und mit ihrem Mann war sie in den letzten Jahren nur in Einbahnstraßen geraten, still u. unbemerkt. Das hatte ihre Ehe zum Stillstand gebracht und jede Kreativität getötet. Jetzt hörte sie Roberts Worte noch im Nachgang. Robert hatte sich von selbst einen Tag später gemeldet und ihr gesagt, dass sie ihn durch ihr Drängen auf dem linken Fuß erwischt hatte. Er wollte nicht, dass Lilly ihre Gefühle zurückfuhr und suchte nach einer diplomatischen Lösung. Es gab nicht nur schwarz und weiß. In den letzten Monat-en hatte Lilly viel über das Leben lernen müssen. Nicht alle selbst gewählten Prinzipien waren lebensfähig. Da musste sie Abstriche machen. Bisher war ihre gewählte Konstellation tauglich, weil sie keine Anforderungen stellte. Robert schneite plötzlich in ihr Leben u. es machte "boom", ganz still und leise ein "boom". Es rüttelte erst so zart u. vorsichtig an ihren Mauern, dass sie es erst nicht wahrnahm. Dann wurde es heftiger und wurde zum Erdbeben. Alles bebte und rüttelte durcheinander. Darauf war sie nicht vorbereitet, aber sie nahm es an. Das Leben war ein Abenteuer und sie war bereit, es durchzustehen. Sie war neugierig und wusste, dass dies noch nicht die letzte Station in ihrem Leben war. Robert war eine feste Größe in ihrem Leben geworden. Als er dann den Vorschlag machte, ein paar Stunden gemeinsam zu verbringen, wollte sich Lilly nur eine verhalte Freude zugestehen. Mehr wagte sie nicht, zu oft hatte er Vorhaben nur verbal umrissen, ohne eine Chance zur Realisierung. Sie wurde vorsichtig und ließ sich überraschen. Robert und Lilly trafen sich. Nach langer Zeit trafen sie sich, heimlich und doch öffentlich. Lilly hatte für sich nach den letzten Tagen den Weg gewählt, sich zurückzunehmen. Es fiel ihr anfangs sehr schwer, weil er in all ihren Gedanken war, weil sie sich nach ihm sehnte. Robert konnte keine endgültige Entscheidung treffen, er wollte aber auch, dass Lilly ihre Gefühle für ihn nicht zurückfuhr. Welche Situation! Sie ließ sich gleiten und war gespannt darauf, was sie erleben würde. In der Sekunde fiel sie in Gedanken und einen Tagtraum. Robert hatte auf sie gewartet. Es war bereits dunkel und Lilly hatte sich ein wenig verspätet. Sie war wegen Robert früher aus einem Kurzurlaub nach Hause gefahren, weil er ihr wichtig war. Sie hatte versucht, sich ein wenig auf dieses Treffen zu freuen. Ihre Intuition hatte jedoch etwas von Zweifel. Zu wenig hatten Lilly und Robert die Möglichkeit, etwas gemeinsam zu unternehmen. Robert reduzierte das und sie kam zur Einsicht, dass weniger mehr ist. Tja, dachte sie, "weniger"! Wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte sie Robert festgebunden. Aber was war dann der Unter-schied zu einer permanenten Verbindung, in der man ständig beieinander war. Diesen Zustand kannte Lilly fast 20 Jahre und diese Nähe war es auch, die ihre Ehe zerstört hatte. Ihr Mann fühlte sich mit ihr wohl, war froh, wenn sie in seiner Nähe war und hatte dabei vergessen, sich mit eigenen Freunden zu umgeben, mit ihnen etwas zu unter-nehmen oder, oder, oder. Also war es genau das, was Robert nicht wollte? Sie verstand das. Langsam kam diese Erkenntnis in ihrem Kopf an. Als sie Robert bemerkte, stellte sie fest, dass er gut aussah, er nahm Lilly in den Arm. Sie spürte diesen zarten Duft seiner Haut, sie wusste, dass dieses Treffen ein anderes war, als sonst. Beide gingen in die Cocktailbar und suchten sich eine kleine stille Ecke. Es waren nicht viele Gäste anwesend, obwohl es Freitag-abend war. Die Cocktails sahen toll aus und schmeckten auch so. Lilly saß Robert gegenüber und sah in seine Augen, während er redete, diese warmen und tiefen Augen. Folgen konnte sie seinen Worten nur schwer. Robert redete viel und Lilly sog jede Sekunde des Beisammenseins in sich auf. Sie war glücklich. Nach zwei Stunden nahm Robert Lillys Hand und zog sie aus der Bar. Nicht weit entfernt war eine kleine Eisbahn. Robert machte den Vorschlag, Schlitt-schuh zu laufen. Eine echte Herausforderung für Lilly. Sie konnte nicht Schlittschuh laufen. "Halt mich fest" hatte sie Robert gesagt. Er nahm ihre Hand und ließ sie nicht mehr los. Irgendwann spürte sie, dass Robert sie fest an sich drückte. Sie hatte sich in ihren Gedanken oft vorgestellt wie es wäre, wenn Robert sie küssen würde. Planen konnte man solch eine Situation nicht. Den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, verlor sie das Gleichge-wicht und rutschte aus u. landete in diesem Moment auf ihrem Hosenboden. Sie mussten beide lachen, wie Kinder. Wie leicht diese Minuten waren. Lilly kam sich so unbeholfen vor, eher wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Robert griff ihr unter die Arme u. wollte sie aufheben, dabei trat er auf ihren Schal, verlor das Gleichgewicht und setzte sich neben Lilly aufs Eis. Unglaublich! Beide hatten zu tun, sich gegenseitig aufzuhelfen. Nur gut, dass in diesem Moment niemand ein Foto machte. Als sie aufrecht standen, waren sie sich so nahe gekommen, dass Robert Lillys Atem spüren konnte. In diesem Moment lag Magie u. Lilly spürte nur Roberts Lippen. Plötzlich entluden sich eine Million Schmetterlinge in ihrem Bauch, sie spürte nur, wie sie Robert festhielt und ihr langsam heiße Tränen über die Wangen liefen. Das war also der Moment, den sie sich immer herbei gewünscht hatte. Er war besser. Beide standen auf der Eisfläche und küssten sich, einen Augenblick weit entfernt von dieser Welt. Es fiel ihnen schwer, sich auf das Eislaufen zu konzentrieren. Was war das für eine Idee von Robert. Er hatte gesagt, dass endlich ein Stück der Liste abgearbeitet werden muss, die Lilly hatte begonnen zu schreiben. Immer, wenn Robert ein Treffen vorschlug, das dann doch nicht zustande kam, kam ein Punkt auf der Liste hinzu. Und diese Liste war schon sehr respektabel. Als er letzte Woche den Vorschlag machte, den heutigen Abend gemeinsam zu verbringen, willigte Lilly ein. Roberts Frau war für einige Tage mit Freunden unterwegs. Und Lilly mit Robert. In diesem Augenblick vergaß Lilly die Zeit. Sie spürte die Kälte des Eises u. den wärmenden Körper von Robert. Diese Gefühle kannte Lilly nicht, diese Aufrichtig-keit ihrer Gefühle machte ihr keine Angst mehr. Sie wusste, dass Robert für sie eine große Liebe war. Anfangs war sie so durcheinander, dass sie dachte, ihr Leben nicht mehr in den Griff zu bekommen. Sie änderte seit Monaten alles in ihrem Leben um, und stand an einem Neuanfang. Und mittendrin Robert. Lilly wollte diese Situation kon-servieren. In einem Bild festhalten, vor allem aber in ihrem Herzen. Sie hoffte, dass diese Minuten nie enden würden. Für beide ware sie wie eine kleine Ewigkeit. ...Ende offen. Plötzlich spürte Lilly ihre kalten Füße. Es war 20nach 8 und von Robert keine Spur. Wenige Minuten noch würde sie warten und dann nach Hause fahren. Es war eben nur ein Traum. 

 

 

 

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264.  ©My Winter's Tale

 

Lilly grabbed the laptop and had briefly decided to write a new story. For months she had been writing stories again, whenever she had to organize her thoughts, when there were too many, when she was moving in all directions at once again, when her soul was somersaulting again or..., or... or. She enjoyed it and ultimately found herself in the stories. Months ago, when she let Robert into her heart, she had begun to process the events of that year, her feelings for Robert that were so new and confusing to her and that suddenly called her marriage into question. In these moments, Lilly thought of these stories, unembellished, honest and authentic and with a lot of heart. In all the stories she played a different role. Mona and Sylvie also got their performance, they too had to survive difficult situations this year, turned their lives upside down and provided enough material for Lilly's stories with their problems. She proceeded very carefully and each individual story was intended to be a gift for those for whom it was written, a reappraisal of what had happened, a small reminder of a piece of life that they had traveled. Lilly thought of the last few days and of Robert. She just couldn't write for the past few weeks. Now the situation was different. Lilly felt she had enough material from her own life to write again. Days ago she had put Robert in the situation she had been in for weeks. He couldn't and didn't want to change his private situation for Lilly at the moment, thought that for her it would only be black or white. He didn't know how to classify Lilly. That hurt her badly. At no time had Lilly asked Robert to make such a decision. How wrong he had done her. Why couldn't he place them? Was it an enigma, was it an indefinable risk? Didn't he know that Lilly's feelings came from deep within her heart? Even he must have noticed that in the last few months. It couldn't be that he was really in doubt about Lilly? After this violent evening and after Robert's departure, Lilly had closed for herself. A bad taste rose up in her. She came from a situation in which she longed for affection and love, for hugs, for cuddles, for closeness and what did she get? Robert didn't know how to classify her. That hit and stuck like a thorn deep in the heart where warm, light feelings should have been. After that evening she realized that she didn't need someone else who didn't know how to place her. She'd craved affection for years, and now she'd fallen in love with someone who made her ask more questions than she could have asked herself. What a life. What did she do to deserve this? Wasn't there anyone in this world who wanted Lilly the way she was? Wasn't there anyone in this world who could give Lilly the love she had been craving for years? Lilly realized a long time ago that living with her husband had reached the limit. For years no tenderness, no effort, just calm and his kind of contentment. She always had to look after her customers who needed her help and relied on an independent man. But that's exactly what regressed and made her life incredibly difficult. She couldn't and she didn't want to anymore. She knew that. She would find a solution, if not now then soon. So life went in a one-way street and Lilly didn't want to go there. She liked to decide for herself which direction to take and in recent years she and her husband had only gotten into one-way streets - quietly and unnoticed. That had brought their marriage to a standstill and killed all creativity. Now she heard Robert's words afterwards. Robert had called himself a day later and told her that she had caught him on the left foot by her urging. He didn't want Lilly to back down on her feelings and sought a diplomatic solution. It wasn't just black and white. Lilly had had to learn a lot about life in the last few months. Not all themselves chosen principles were viable. So she had to make compromises. So far, the constellation you have chosen has been suitable because it has not made any demands. Robert suddenly snowed into her life and there was a "boom", very quietly and quietly a "boom". At first it shook so gently and carefully against her walls that she didn't notice it at first. Then it got stronger and became an earthquake. Everything shook and shook in confusion. She wasn't prepared for this, but she accepted it. Life was an adventure and she was ready to face it. She was curious and knew that this was not the last station in her life. Robert had become a fixture in her life. When he then made the suggestion to spend a few hours together, Lilly only wanted to allow herself a little pleasure. She didn't dare to do more, too often he had only verbally outlined projects without a chance of realizing them. She became cautious and let herself be surprised. Robert and Lilly met. After a long time they met, secretly and yet publicly. After the last few days, Lilly had chosen to withdraw. It was very difficult for her at first because he was in all her thoughts because she longed for him. Robert couldn't make a final decision, but he also didn't want Lilly to back down on her feelings for him. What situation! She let herself slide and was excited to see what she would experience. In the second she fell into thoughts and a daydream. Robert had been waiting for her. It was already dark and Lilly was a little late. She had driven home early from a short vacation because of Robert because he was important to her. She had tried to look forward to this meeting a little. Her intuition, however, was somewhat of a doubt. Lilly and Robert had too few opportunities to do something together. Robert reduced that and she came to realize that less is more. Well, she thought, "less"! If she had had her way, she would have tied Robert down. But then what was the difference to a permanent connection in which you were constantly together. Lilly had known this condition for almost 20 years and it was this closeness that destroyed her marriage. Her husband felt comfortable with her, was happy when she was around him and had forgotten to surround himself with his own friends, to do something with them, or, or, or. So that was exactly what Robert didn't want? She understood that. Slowly this realization entered her head. When she noticed Robert, she realized that he was handsome, he hugged Lilly. She felt this delicate scent of his skin, she knew that this meeting was different than usual. Both went to the cocktail bar and looked for a small, quiet corner. There weren't many guests present even though it was Friday night. The cocktails looked and tasted great. Lilly sat across from Robert and looked into his eyes as he talked, those warm and deep eyes. She found it difficult to follow his words. Robert talked a lot and Lilly soaked up every second of the get-together. She was happy. After two hours, Robert took Lilly's hand and pulled her out of the bar. There was a small ice rink not far away. Robert suggested going ice skating. A real challenge for Lilly. She couldn't skate. "Hold me tight" she had told Robert. He took her hand and didn't let go. At some point she felt that Robert pressed her tightly to him. In her mind she had often imagined what it would be like if Robert kissed her. You couldn't plan for a situation like this. Not yet thinking through the thought, she lost her balance and slipped, landing on the seat of her pants at that moment. They both laughed like children. How easy those minutes were. Lilly felt so awkward, more like a turtle on its back. Robert grabbed her arms and wanted to pick her up when he stepped on her scarf, lost his balance and sat down next to Lilly on the ice. Unbelievable! Both had to do to help each other up. Good thing no one was taking a picture at that moment. When they stood up, they were so close that Robert could feel Lilly's breath could. At that moment there was magic and Lilly only felt Robert's lips. Suddenly a million butterflies erupted in her stomach, she only felt how she was holding Robert and hot tears were slowly running down her cheeks. So this was the moment she had always wished for. He was better. They both stood on the ice and kissed, a moment removed from this world. They found it difficult to concentrate on skating. What kind of idea did Robert have? He had said there was finally a piece of the list that Lilly had begun to write that needed to be completed. Whenever Robert suggested a meeting that didn't take place, an item was added to the list. And this list was already very respectable. When he suggested spending the evening together last week, Lilly agreed. Robert's wife was out with friends for a few days. And Lilly with Robert. At that moment, Lilly forgot the time. She felt the cold of the ice and the warming body of Robert. Lilly didn't know these feelings, the sincerity of her feelings no longer scared her. She knew that Robert was a great love for her. At first she was so confused that she thought she could no longer control her life. She had been changing everything in her life for months and was about to start over. And right in the middle Robert. Lilly wanted to preserve this situation. Capture in a picture, but above all in her heart. She hoped these minutes would never end. For both of them it was like a little eternity. ...Open end. Suddenly Lilly felt her cold feet. It was 8:20 and no sign of Robert. She would wait a few more minutes and then drive home. ...It was just a dream.