237.   ©Die törichte Liese

 

Ein Mann hatte sich eine junge Frau genommen, die war von Gesicht zwar schön, aber nicht sehr witzig vom Reden, und nichts weniger als geschickt und erfinderisch in Arbeiten. Als nun die Hochzeit vorüber war und man das Werktagskleid anlegte, fragte sie ihren Mann und sprach: Was soll ich arbeiten? Der Mann wurde ein wenig stutzig und dachte: Das fängt gut an; wenn ihr Witz nicht so weit reicht, dass sie sich eine Arbeit im Hause zu suchen versteht, so werde ich mit ihr meine Not haben! Allein er verbarg seinen Unmut und sprach zu ihr schön und freundlich, wie das ja in den ersten Tagen zu geschehen pflegt: Gehe nur zur Nachbarin, mein Kind, und sieh, was die macht, und tue alles so! Damit nahm er die Türe in die Hand und fuhr ins Holz. Die junge Frau ging sogleich zur Nachbarin, um zu sehen, was sie arbeite. Diese hatte eben ihren alten Ofen abgebrochen und war im Begriff, einen neuen aufzusetzen. Eilig ging die junge Frau nach Hause, brach ihren neuen Ofen gleichfalls ab und versuchte ihn dann wieder aufzusetzen; allein da sie nie dergleichen gesehen, so arbeitete sie ganz verkehrt und konnte es zu nichts bringen. Als ihr Mann nach Hause kam und sah, was seine junge Frau tat, schüttelte er nur das Haupt und sprach: Aber Weib, was hast du gemacht? Nun, wie du mich gelehrt hast, was die Nachbarin machte! Er merkte, dass viel Reden hier nicht am Orte sei. Mit Mühe brachte er den Ofen wieder zusammen; es war aber nur Flickwerk, denn sie hatte die Ziegel zerschlagen. Den andern Tag rühr der Mann wieder ins Holz, und da seine Frau nicht wusste, was sie arbeiten sollte, und ihn fragte, so sagte er ihr wieder, sie solle sehen, was die Nachbarin mache. Die Nachbarin aber hatte gerade Wäsche in dem Boche und goss heiße Lauge darüber. Die junge Frau nahm zu Hause auch einen Bodig und legte, da sie keine Wäsche hatte, Pelz und Stiefel ihres Mannes in den Bodig und goss heiße Lauge darüber, also dass die Haare abgingen und das Leder verbrannte. Als sie die Sachen gewinnen wollte, so zerfielen sie ihr in der Hand. Der Mann kam am Abend spät nach Hause, da sah er mit Schrecken, was seine Frau getan. Er schüttelte unmutig das Haupt: O Weib, Weib, das ist ja nicht gut! Was hast du gemacht! Na, was die Nachbarin gemacht hat, wie du mir sagtest! Weil das Geschehene nicht zu ändern war, so schwieg er; allein er dachte bei sich: Wohin wird das kommen, die Dummheit deiner Frau ist doch unvergleichlich! Den andern Tag suchte er schnell fortzukommen, denn er war missmutig. Seine Frau aber schrie ihm nach: Mann, was soll ich arbeiten? Nichts, nichts! Doch da fiel ihm ein, die Nachbarin werde ja nicht immer Ofen abbrechen und siehe, was die Nachbarin macht! Die junge Frau lief hin, und die Nachbarin kochte eben Kraut, auf dem ein Schnittchen Speck lag. Die törichte Liese eilte nach Hause zurück, weil sie aber in keinem Topfe Kraut fand, so nahm sie einen Bachen (zwei verbundene Speckseiten, zerschnitt ihn in kleine Stückchen, nahm diese, ging in den Garten und legte auf jeden Krautkopf ein Stückchen Speck. Ihr Haushund Karo freute sich dessen und machte sich dran, ein Stückchen nach dem anderen zu verschlingen. Als die törichte Liese das sah, sprach sie: Ho, ho, das geht nicht, packte den Hund am Halsband, schleppte ihn hinein und band ihn im Keller an den Hahn am Weinfass an; indes aber waren die Hunde der beiden Nachbarn über den Zaunfrieden gesprungen und hatten die Speckstückchen alle zu sich ge-nommen und unsichtbar gemacht. Der arme Karo aber hatte auch großen Appetit danach, da er sie einmal gekostet; er riss und zog; nur einmal kam der Hahn aus dem Fass; der Hund sprang aus dem Keller hinaus und schleppte den Hahn am Seil fort in den Garten. Jetzt sah die Frau, wie der Wein aus dem Fasse herauskam, und schlug die Hände zusammen und rief: Ach, wenn das nur einmal aufhörte zu fließen! Das floss aber immer fort, bis kein Tropfen im Fasse war. Da ward es ihr leichter ums Herz, und sie sprach: Gott sei Dank, dass nichts mehr herauskommt! Aber wie sollte sie jetzt den nassen Boden trockenlegen? Das machte ihr Gedanken. Da fielen ihr glücklicherweise die zwei Säcke Mehl ein, die man ihnen gestern aus der Mühle gebracht. Schnell leerte sie dieselben, indem sie das Mehl ausstreute, und der Boden war trocken. Dein Mann kann froh sein, dass er eine so kluge Frau hat! sprach sie bei sich selbst und war seelenvergnügt. Als ihr Mann abends hungrig nach Hause kam und wieder hörte, was geschehen war, da standen ihm eine Zeitlang die Gedanken still; endlich schöpfte er wieder einmal langen Atem und sprach: Frau, Frau, wie bist du so überaus witzig, das kann ich nun bald nicht mehr aushalten, ich bin ja in kurzem ein ruinierter Mann! Am folgenden Tage machte er sich frühe davon. Was soll ich machen? schrie ihm die Frau nach. Der Mann war in großer Verlegenheit. Nichts wollte er nicht sagen, denn da würde sie, dachte er, am Ende noch auf größere Torheiten verfallen; auf die Nachbarin wollte er sie auch nicht mehr verweisen, denn daraus hatte er immer nur Unheil gesehen. Siehe, sprach er, hinter dem Ofen ist ein Topf mit Kürbiskernen, sorge darauf, dass sie nicht verloren gehen! Schon gut, schon gut! sprach sie. Der Mann ging wieder ins Holz. Er hatte aber im Topfe sein ganzes ererbtes und erspartes Vermögen in lauter blanken Dukaten, und nur oben lagen Kürbiskerne; er dachte: da suchen es die Diebe am wenigsten, und Kürbiskerne wird keiner nehmen, solange er Besseres findet. Da geschah es aber, dass ein Szekler mit Palukestöpfen und dergleichen irdenem Geschirre in das Dorf kam und seine Töpfe zum Tauschhandel ausstellte. Da eilten die Dorffrauen von allen Seiten herbei, eine mit Korn, eine andere mit Roggen, eine andere mit Welschkorn u.dgl. und füllten dem Szekler für je einen Topf denselben zur Hälfte oder ganz oder zweimal, je nachdem man übereinkam und nachdem man bessere oder schlechtere Frucht zu geben hatte. Die junge Frau lief auch hin und sah, wie ihre Nachbarinnen kauften; sie hätte auch gern etwas erhandelt, allein sie hatte keine Frucht zu Hause. Da fielen ihr die Kürbiskerne ein; sie fragte den Szekler in wehmütigem Tone, ob er nicht auch gegen Kürbiskerne Töpfe gebe. Zuerst sprach er: Nein! Als sie ihm aber fort und fort in den Ohren lag, sagte er endlich: So bringt sie einmal her! Er gedachte damit seinen Kindern eine Freude zu machen, und da sie ihm angetragen wurden, hoffte er, sie leichten Kaufes zu bekommen. In vollem Laufe war die junge Frau nach Hause geeilt und war auch bald wieder mit ihren Kürbiskernen da. Der Szekler wühlte ein wenig mit der Hand in den Kernen, um zu fühlen, ob sie trocken und gesund seien; da sah er die Goldfüchse hervor schimmern. Topp! schlug er gleich der Frau in die Hand, die Kerne gefallen mir gut, und ich gebe Euch meine ganze Ware. Wer konnte jetzt glücklicher sein als die junge Frau. Sie wollte nach Hause, um einen großen Korb zu holen. Es ist nicht nötig!, sprach der Szekler freundlich, ich komme mit dem Wagen hin und führe Euch alles nach Hause. Oh, Ihr seid ein guter Mann! rief sie entzückt, ich will, bis Ihr kommt, zu Hause aufräumen! und damit lief sie fort. Der Szekler strich sich den Schnurrbart und lachte in seinem Herzen, wie wenn er zehn Sonntage hintereinander zu feiern hätte, denn so einen Handel hatte er in seinem Leben nicht gemacht und gewiss auch keiner seiner Brüder, solange sie im Sachsenlande ihre Palukestöpfe vertausch handeln. Er spannte schnell seine mageren kleinen Pferde an, fuhr zu dem Hause der Frau, lud alles ab und war wie der Wind alsbald über alle Berge; denn dass die Frau da oben nicht ganz bei Trost sei, hatte er gemerkt, und er fürchtete mit Recht, dass ihr Mann, wenn er noch dazu komme, den Tausch aufheben würde. Die Frau in ihrem Glücke aber nahm die einzelnen Töpfe und hing sie an die Rahmen und machte die ganze Wand voll; zuletzt blieb ihr noch ein kleines Töpfchen in der Hand, und da kein Nagel mehr leer war, rief sie den andern Töpfen zu: Macht ein wenig Platz diesem armen Kleinen! Aber die Töpfe hörten auf die wiederholte Aufforderung nicht. Da ward sie zornig, nahm einen Stock und schlug alle herunter, hing das kleine Töpfchen sofort auf und tanzte froh auf dem Boden herum: „Da habt ihr’s nun! So geht es, wenn man nicht folgt! Das kleine soll es dafür nun gut haben! Als sie noch so mit sich und den zerschellten Töpfen sprach, kam ihr Mann nach Hause. Ganz froh erzählte sie ihm, wie sie um die schlechten Kürbiskerne Töpfe erhandelt und diese dann, weil sie nicht gefolgt und dem armen kleinen da nicht Platz gemacht hätten, bestraft habe. Weib, Weib! schrie der Mann, das ist zum Wahnsinnigwerden! O weh, mein sauer erworbenes und ererbtes Gut ist hin! Vorwärts ist der Mann gefahren? Dawärts!, zeigte die Frau. Vorwärts? Dawärts!, rief sie wieder und zeigte nach einer anderen Richtung Vorwärts? Dawärts! und zeigte auch jetzt anders wohin. Ach, sage mir doch bestimmt, Vorwärts? Dawärts! und zeigte auch diesmal nach einer anderen Gegend. Dem armen Manne war’s, als sollte die Erde unter ihm einsinken; es brannte unter seinen Füßen, er wäre gern dem Szekler nach, aber welchen Weg sollte er einschlagen? Komme mit, dass wir den Mann suchen!, rief er seiner Frau und lief, wohin ihn seine Nase und Augen führten, und seine Frau hinter ihm her. Auf dem nächsten Berge wandte er sich einmal um und rief seiner Frau entgegen: Eile zurück, die Türe ist ja offen geblieben, sperre zu, sonst kommen wir nachher gerade um all unser Gut! Die Frau ging; allein da sie den Schlüssel immer verkehrt einstecken wollte und nicht zusperren konnte, nahm sie zuletzt die ganze Türe auf den Rücken und lief keuchend ihrem Manne nach, so dass ihr unter der Last der Schweiß tropfte. Als sie ihren Mann von weitem sah, rief sie ihm zu: Warte doch, lieber Mann, und sperre die Türe zu, denn ich verstehe das nicht! Da konnte sich der Unglückliche nicht mehr bezwingen, seine Ungeduld war aufs höchste gestiegen. Gehe, du törichter Mensch!, sprach er, wohin du willst, ich will nichts mehr von dir wissen! Ja, nun glaube ich!, sprach er zu sich, dass es wahr ist, was mein Großvater immer sagte: ein törichtes Weib ist wie die Pest und kann mehr Unheil anrichten als Wasser und Feuer! Der Himmel bewahre einen jeden vor solchem Unglück! Damit lief er in einem fort, um von seinem törichten Weibe frei zu werden; diese aber lief ihm nach mit der Türe auf dem Rücken und läuft bis heute noch, wenn sie nicht bei den klugen Frauen, die stets Wasser im Sieb zur Küche tragen, um das Feuer damit anzuzünden, in Dummliesendorf angelangt ist und sich da sesshaft niedergelassen hat.

 

 

 

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237.  ©The Foolish Liese

 

A man had taken a young wife who was pretty in appearance, but not very witty to talk about, and anything but skilful and inventive in her work. When the wedding was over and they put on their workday clothes, she asked her husband: What should I do? The man got a little suspicious and thought: This is off to a good start; if her wit doesn't go so far that she knows how to look for a job in the house, I'll have trouble with her! But he hid his displeasure and spoke to her in a nice and friendly way, as is usually the case in the first few days: Just go to the neighbor, my child, and see what she is doing and do everything as it is! With that he took the door in his hand and drove into the wood. The young woman immediately went to the neighbor to see what she was doing. She had just broken off her old stove and was about to put on a new one. The young woman hurried home, also broke down her new stove and then tried to put it back on; but since she had never seen anything like it, she worked completely wrong and could get nowhere. When her husband came home and saw what his young wife was doing, he just shook his head and said: But woman, what have you done? Well, how you taught me what the neighbor did! He noticed that much talking was not the place here. With difficulty he put the stove back together; but it was only patchwork, for she had smashed the bricks. The next day the man stirred the wood again, and since his wife didn't know what she was supposed to do and asked him, he told her again to see what the neighbor was doing. But the neighbor had laundry in the boche and was pouring hot soapy water over it. The young wife also took a bodig home and, since she had no laundry, put her husband's fur and boots in the bodig and poured hot lye over them, causing the hair to fall off and the leather to burn. When she wanted to win the things, they crumbled in her hands. The man came home late that evening when he saw with horror what his wife had done. He shook his head angrily: O woman, woman, that's not good! What did you do! Well, what the neighbor did, as you told me! Because what had happened could not be changed, he said nothing; but he thought to himself: where will this end, your wife's stupidity is incomparable! The next day he tried to get away quickly because he was grumpy. But his wife yelled after him: Man, what should I do? Nothing nothing! But then it occurred to him that the neighbor wouldn't always break down the stove and see what the neighbor was doing! The young woman ran over and the neighbor was cooking cabbage with a piece of bacon on it. The foolish Liese hurried back home, but because she couldn't find any herbs in any pot, she took a stream (two joined sides of bacon, cut it into small pieces, took these, went into the garden and put a piece of bacon on each head of cabbage. Her The house dog Karo was happy about this and started to devour one piece after the other.When foolish Liese saw this, she said: Ho, ho, that won't do, grabbed the dog's collar, dragged him inside and tied him in the cellar to the cock on the wine barrel; meanwhile the dogs of the two neighbors had jumped over the fence and had all eaten the pieces of bacon and made them invisible. But poor Karo also had a great appetite for it, since he tasted it once; he jerked and pulled; only once did the tap come out of the barrel; the dog jumped out of the cellar and dragged the tap on the rope into the garden. Now the woman saw the wine coming out of the barrel and clasped her hands en and cried: Oh, if only it would just stop flowing! But it kept flowing until there wasn't a drop in the barrel. Then her heart felt lighter and she said: Thank God that nothing more comes out! But how was she supposed to dry the wet floor now? That worried her. Luckily she remembered the two sacks of flour that they had brought from the mill yesterday. She quickly emptied them by scattering the flour, and the floor was dry. Your husband can be lucky that he has such a smart wife! she spoke to herself and was very happy. When her husband came home hungry in the evening and heard again what had happened there his thoughts stopped for a while; Finally he took a deep breath and said: Woman, woman, how witty you are, I can't stand it any longer, I'll soon be a ruined man! The next day he made off early. What should I do? the woman shouted after him. The man was greatly embarrassed. He didn't want to say anything, because then, he thought, she would fall into even greater follies in the end; he no longer wanted to refer her to the neighbor, because he had always seen nothing but trouble from that. Behold, he said, behind the stove is a pot with pumpkin seeds, be careful not to lose them! All right, all right! she said. The man went back into the wood. But he had all his inherited and saved fortune in pure ducats in the pot, and only pumpkin seeds lay on top; he thought: that's where thieves look for it the least, and nobody will take pumpkin seeds as long as they find something better. Then it happened that a Szekler came into the village with paluke pots and similar earthen ware and offered his pots for barter. Then the women of the village rushed in from all sides, one with corn, another with rye, another with corn and the like, and filled the Szekler for a pot half, full, or twice, depending on what was agreed upon and when better ones were found or worse fruit to give. The young woman went there too and saw her neighbors buying; she would also have liked to negotiate something, but she had no fruit at home. Then she remembered the pumpkin seeds; She asked the Szekler in a wistful tone whether he wouldn't also give pots for pumpkin seeds. First he said: No! But when she kept nagging at him, he finally said: Bring her here! He intended to please his children with it, and since they were offered to him, he hoped to get them easily. The young woman rushed home in full swing and was soon back with her pumpkin seeds. The Szekler dug a little with his hand in the kernels to feel whether they were dry and healthy; then he saw the golden foxes shimmering out. top! he immediately clasped the woman's hand, I like the kernels very much, and I'll give you all my wares. Who could be happier now than the young woman. She wanted to go home to get a big basket. It's not necessary! said the Szekler in a friendly manner, I'll take the car and take you all home. Oh, you are a good man! she cried delightedly, I want to tidy up at home until you come! and with that she ran away. The Szekler stroked his mustache and laughed in his heart, as if he had to celebrate ten Sundays in a row, because he had never made such a deal in his life and certainly none of his brothers, as long as they trade their paluke pots in Saxony. He quickly harnessed his lean little horses, drove to the woman's house, unloaded everything, and was like the wind over all the mountains at once; for he had noticed that the woman upstairs was not entirely in her right mind, and he rightly feared that her husband, if he got around to it, would cancel the exchange. But the woman in her happiness took the individual pots and hung them on the frames and filled the whole wall; At last she had a little pot in her hand, and since not a single nail was empty, she called out to the other pots: Make some room for this poor little one! But the pots didn't listen to the repeated request. Then she got angry, took a stick and knocked everyone down, immediately hung up the little pot and danced happily on the floor: "There you have it! This is what happens when you don't follow! The little one should have it good for it now! As she was still talking to herself and the broken pots, her husband came home. She happily told him how she bargained for the bad pumpkin seed pots and then punished them because they didn't follow and didn't make room for the poor little one. woman, woman! yelled the man, this is maddening! Alas, my hard-earned and inherited estate is gone! Did the man drive forward? Away! pointed the woman. Forward? There! she cried again, pointing in another direction Forward? Away! and now pointed elsewhere. Oh, tell me definitely, forward? Away! and this time also pointed to a different area. The poor man felt as if the earth were going to sink under him; it burned under his feet, he would like to go to the Szekler, but which way should he take? Come with us, that we look for the man!, he called to his wife and ran where his nose and eyes led him, and his wife after him. On the next mountain he turned around and called out to his wife: Hurry back, the door is still open, lock it, otherwise we'll lose all our property afterwards! The woman went; but since she always wanted to put the key in the wrong way and couldn't lock it, she finally put the whole door on her back and ran panting after her husband, so that she dripped sweat under the weight. When she saw her husband from afar, she called out to him: Wait, dear husband, and lock the door, because I don't understand! The unfortunate man could no longer control himself, his impatience was at its peak. Go, you foolish man!, he said, wherever you want, I don't want to know anything more about you! Yes, now I believe!, he said to himself, that what my grandfather used to say is true: a foolish woman is like the plague and can cause more harm than water and fire! Heaven save everyone from such misfortune! With this he ran to get rid of his foolish wife; but she ran after him with the door on her back and is still running to this day, if she has not arrived in Dummliesendorf and settled down with the clever women, who always carry water in a sieve to the kitchen to light the fire with it.