233.   ©Katzengeschichte

 

In dieser Geschichte möchte ich dir zuerst einmal etwas von mir erzählen. Bis vor 3 Tagen habe ich mit meinen Geschwistern und mit unserer Mama auf einem großen Bauernhof gewohnt. Meine Mama hat mich Nr. 1 genannt, weil ich als Erster von uns 4 Katzenkindern geboren wurde. Nr. 2, meine Schwester, hat ein ganz schwarzes Fell und ist sehr mutig. Sie hat noch nicht mal vor dem großen Hofhund Angst gehabt. Mein jüngerer Bruder, Nr. 3 ist rothaarig und der Faulste von uns Allen. Den ganzen Tag nur fressen und schlafen. Mama sagte, wenn er so weitermacht, würde er genau wie Garfield, der Fernseh- und Filmstar werden. Die kleine Schwester Nr. 4 hat ein wunderschönes, hellgraues Fell. Leider ist sie nicht ganz gesund und darf bei unserer Mama bleiben. Vor ein paar Tagen sagte Mama zu uns: Es wird nun Zeit, ihr müsst euch ein eigenes Zuhause suchen. Du, Nr. 3, kannst zu einer älteren Dame gehen, sie wohnt ganz hier in der Nähe. Da wirst du es gut haben u. kannst dich den ganzen Tag ver- wöhnen lassen. Auf dich, Nr. 2, wartet eine große Aufgabe. Im Nachbarort wohnt ein kleiner Junge, der vor allem sehr viel Angst hat. Du kannst ihm zeigen, wie viel besser es ist, auch mal mutig zu sein. Nun zu dir Nr. 1, du hast den weitesten Weg vor dir, aber du wirst ihn schaffen, denn du bist der Stärkste von euch. In drei Tagen hat ein ganz liebes Mädchen ihren 9. Geburtstag und für sie ist es wichtig, etwas zu haben, was nur ihr gehört. Tröste sie, wenn sie traurig ist, aber freu dich auch mit ihr, wenn sie glücklich ist. Der Weg ist sehr lang und auch gefährlich, du musst sehr gut aufpassen. Am dritten Tag, wenn du fast angekommen bist, wirst du eine kleine blaue Blume finden. Nimm sie mit, durch sie wird  das Mädchen dich verstehen können. Erzähle ihr deine Geschichten, die du auf dem Weg zu ihr erlebt hast. Wenn du bei ihr bleiben kannst, wird sie dir deinen richtigen Namen geben. Sobald die blaue Blume vertrocknet ist, musst du deine Geschichten erzählt haben. Danach wird sie nur noch deine Katzensprache von dir hören. Deine Geschichten aber wird sie in ihrem Herzen aufbewahren. So, nun mache dich auf den Weg und komme sicher dort an. Sicher kannst du dir vorstellen, dass ich etwas traurig war, ich wollte nicht weg von den Geschwistern und von meiner Mama. Aber ich war auch neugierig darauf, was ich alles erleben würde. Und vor allen Dingen freute ich mich darauf, dich kennen zu lernen. Am ersten Tag kam ich gut voran, ich lief nur auf den Gehwegen und auch schon mal ein Stückchen durchs Feld. Ich sah viele Vögel, die sich dort versammelt hatten. Sie suchten nach Würmern und übrig gebliebenen Getreidekörnern. Angst hatten sie nicht vor mir, sie ließen sich gar nicht stören. Nach ein paar Stunden wurde ich doch ein wenig müde und ich legte mich unter ein Gebüsch, um etwas auszuruhen. Aber ruhig war es dort nicht, denn dieses Gebüsch war das Zuhause einer Igelmutter mit ihren Kindern. Sie waren sehr freundlich und erlaubten mir, etwas bei ihnen zu bleiben. Plötzlich war lautes Hundegebell zu hören. Leise sein, sagte die Igelmutter, wenn er uns hört, wird er uns jagen ! Nach einer Weile war das Gebell nicht mehr zu hören und ich verabschiedete mich. Auf beiden Seiten dieser Landstraße gab es viele Bäume und alle hatten schon ganz buntes Laub. Wie erschrak ich mich, als auf einmal etwas Braunes mit einem buschigen Schwanz vor mir  herlief. Bevor ich es fragen konnte, warum es so eilig war, rief es mir zu: Keine Zeit, keine Zeit. der Winter kommt bald! Es war ein Eichhörnchen, welches seinen Wintervorrat unter den Bäumen vergrub. Ich sah noch sehr viele von ihnen und sie waren alle sehr beschäftigt. Es war November u. es wurde schon sehr früh dunkel, ich wollte nicht in der Dunkelheit unterwegs sein. So hielt ich Ausschau nach einem Platz, wo ich die Nacht verbringen konnte. Zum Glück sah ich eine kleine Scheune, zu der ein Feldweg führte und ich beschloss, dorthin zu gehen. Durch ein Loch in der Holzwand konnte ich hinein, es roch wunderbar nach Heu und Stroh. In einer Ecke der Scheune lag eine kleine Decke, auf ihr stand ein offenes Milchpaket. Vorsichtig stieß ich es um und schleckte die noch frische Milch auf. Erst da merkte ich, welch einen Hunger ich hatte. Danach putzte ich mich, wie Katzen es tun und schlief ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch laute Stimmen geweckt. Das Scheunentor ging auf und zwei Männer kamen herein. Sie holten das Heu und das Stroh für die Tiere auf dem Bauernhof. Zum Glück bemerkten sie mich nicht und so konnte ich schnell aus der Scheune laufen. Aber ich folgte ihnen, denn wo ein Bauernhof ist, da sind auch Kühe. Und Kühe müssen gemolken werden. Vielleich bekam ich ja ein wenig Milch ab. Vorsichtig näherte ich mich dem Kuhstall, doch zu meiner Enttäuschung sah ich, das Melken war schon vorbei. Auf dem Boden war noch eine kleine Milchpfütze, die ich ganz schnell aufschleckte. So gestärkt machte ich mich wieder auf den Weg. Die Landstraße wollte kein Ende nehmen, doch dann machte sie einen Bogen und ich sah in der Ferne schon die ersten Häuser. Auf der anderen Seite der Straße war eine große Weide, auf der ich viele Pferde sah. Die meisten von ihnen hatten ein rotbraunes Fell, es gab auch ein ganz Schwarzes. Aber das Schönste von ihnen war ganz weiß u. sein Fell leuchtete in der No-vembersonne Sie sind schön, nicht wahr?, sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und sah in das freundliche Gesicht eines Kaninchens. Ja, sagte ich, aber nun muss ich weiter. Wohin willst du denn ? fragte das Kaninchen. Ich erzählte ihm, wohin ich unterwegs war. Da hast du ja noch einen ganz schön langen Weg vor dir und er wird immer gefährlicher sagte es, bald kommst du an die große Straßenkreuzung dort kommen diese stinkenden Autos von allen Seiten. Wie willst du dort hinüber kommen? fragte das Kaninchen. Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, aber es würde mir schon gelingen. Bevor ich mich bei ihm bedanken konnte, war es schon weg und ich setzte meinen Weg fort. Bald kam ich an diese große Kreuzung und ich sah, das Kanin-chen hatte Recht gehabt. Als ich noch überlegte, was ich tun sollte, sah ich einen Mann mit seinem Fahrrad, an dem ein kleiner Handwagen befestigt war. Er fuhr an mir vorbei und hielt an. Da wusste ich, was ich tun musste. Mit einem Satz sprang ich in den Handwagen, da fuhr er auch schon los, über die Kreuzung und ich kam sicher auf der anderen Seite an. Nach einigen Metern bog der Mann mit seinem Rad in eine kleine Seitenstraße ein und ich sprang schnell aus dem Wagen heraus. Ich lief zurück zur Hauptstraße, denn auf ihr sollte ich bleiben, das hatte meine Mama mir gesagt. Nun sah ich auch schon die ersten Häuser und ich war froh, so weit gekommen zu sein. Ich musste mich nach einem Unterschlupf für die Nacht umsehen, denn schon bald würde es dunkel werden. Mir fiel ein Haus auf, welches ein wenig zurück lag und es sah aus, als würde dort schon lange niemand mehr wohnen. Auch der Garten war total zugewachsen. Vorsichtig ging ich in den Garten, es gab keinen Zaun. Und dann sah ich sie, eine halb zerfallene Hundehütte. Das war der richtige Platz zum Schlafen und ich ging hinein. Draußen war es inzwischen ganz dunkel geworden und es begann zu regnen. Wie froh war ich, ein einigermaßen sicheres Plätzchen gefunden zu haben. Sicher, war es wirklich sicher? Ich fühlte, wie sich mein Nackenfell hochstellte. Das geschah immer, wenn vielleicht Gefahr drohte, es war ein Alarmsignal. Ganz langsam drehte ich mich um und sah direkt in zwei große, gelbe Augen. Oh, nein, hier war doch ein Hund? Da sagte eine tiefe, ruhige Stimme: Hab keine Angst, Kleiner, von mir hast du nichts zu befürchten! Es war ein sehr großer und schon älterer, grauer Kater. Leg dich hin, aber stör mich nicht beim Schlafen. Das tat ich und bin auch sofort eingeschlafen. Weißt du eigentlich, dass auch Katzen träumen? In dieser Nacht träumte ich von meiner Mama und von meinen Geschwistern. Und auch von dir habe ich geträumt. Ich habe mich wohl öfters im Schlaf hin und her gedreht. Und die tiefe Stimme sagte: Gib Ruhe, Kleiner, gib endlich Ruhe!  He, du Schlafmütze, aufwachen, ich habe Frühstück besorgt. Verwundert öffnete ich die Augen und da saß dieser große, wirklich sehr große und dicker Kater vor mit und hatte eine Maus in seinem Maul. Angewidert schüttelte ich mich und sagte: Oh, nein danke, ich esse keine Mäuse, gibt es keine Milch? Da lachte er so laut, dass ich richtig wütend wurde: Ich bin noch ein Katzenkind und überhaupt, ich muss mich wieder auf den Weg machen, Er entschuldigte sich und bot mir an, mich ein Stück zu begleiten. Das nahm ich gerne an, er kannte jede Straße und wusste auch, wo es was zu essen gab. Als wir an einem großen Spielplatz ankamen, auf dem sehr viele Kinder waren,

verabschiedete er sich und sagte: Gleich hinter diesem Spielplatz fängt die Neubau, Siedlung an, bald hast du dein Ziel erreicht. Wenn du mich mal brauchst, du weißt ja, wo du mich findest! Ich bedankte mich und schaute ihm noch eine Weile nach, er war wirklich ein netter Kater. Auf einmal griffen zwei Hände nach mir und bevor ich weglaufen konnte, landete ich in einem Rucksack. Dieser gehörte einem Jungen, den ich vorher auf dem Spielplatz gesehen hatte. Verzweifelt versuchte ich, mich aus dem Rucksack zu befreien, aber es gelang mir nicht. Er nahm mich mit nach Hause und sperrte mich im Keller ein. Ich hatte große Angst, was hatte er mit mir vor und wie sollte ich es nun schaffen, zu dir zu kommen? Der Keller stand voller alter Sachen und es roch nach faulem Wasser. So sehr ich auch nach einem Ausweg suchte, es gab keinen und ich begann ganz laut zu Miauen. Und dann geschah das Wunder, denn ich hörte sie wieder, diese tiefe Stimme von meinem Katerfreund. He, Kleiner, kann man dich denn nicht alleine lassen, ohne dass du in Schwierigkeiten kommst? Ich schaute hoch zum Kellerfenster, es stand offen. Und da war er

und hatte ein langes Seil in seinem Maul. Halt dich daran fest, ich zieh dich raus sagte er. Mit allen vier Pfoten hielt ich das Seil fest und er zog mich tatsächlich hinaus. Danach waren wir Beide so erschöpft, dass wir gar nichts sagen konnten. Da hörte ich von der nahen Kirche drei Glockenschläge und sprang auf. Ich muss los, ich habe nur noch eine Stunde Zeit und ich muss doch noch die blaue Blume finden. Keine Panik, sagte er, ich begleite dich und zeige dir die richtige Straße, ich kenne sie. Wir liefen los und es dauerte nicht lange und wir kamen dort an. So, sagte mein Freund, nun bist du am Ende deines Weges angekommen. Lass es dir gut gehen und denk manchmal an mich. Das versprach ich ihm und bedankte mich. Schnell lief ich die Straße hinunter und hielt Ausschau nach der blauen Blume. Würde ich sie finden und rechtzeitig bei dir ankommen? Mein Herz klopfte ganz laut und dann sah ich sie. Sie stand im Vorgarten eines großen Hauses, aus dem fröhliches Lachen zu hören war. eine solch wunderschöne Blume hatte ich noch nie gesehen und ich pflückte sie ganz vorsichtig ab. Wirst du mich wirklich verstehen können, wenn ich sie dir gebe? Und wirst du meine Geschichten hören wollen? Ob ich bei dir bleiben darf und wirst du mich liebhaben? Welchen Namen wirst du mir geben? So viele Fragen, bin ganz aufgeregt, und jetzt sehe ich dich und ich bin angekommen.  Miau, Miau, Miau.

 

 

 

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233.  ©Cat Story

 

First of all, I want to tell you something about myself in this story. Until 3 days ago I lived with my siblings and our mother on a large farm. My mom called me number 1 because I was the first born out of 4 kittens. #2, my sister, has all black fur and is very brave. She wasn't even afraid of the big yard dog. My younger brother, #3 is redheaded and the laziest of us all. Just eat and sleep all day. Mom said if he kept it up he'd become the TV and movie star just like Garfield. Little sister no. 4 has a beautiful light gray coat. Unfortunately, she is not completely healthy and is allowed to stay with our mom. A few days ago Mom said to us: It's time now, you have to find your own home. You, number 3, can go to an elderly lady, she lives very close by. You'll have it good there and can let yourself be pampered all day long. You, #2, have a great task ahead of you. In the neighboring village lives a little boy who is very afraid of everything. You can show him how much better it is to be brave. Now to you #1, you have the longest road ahead of you, but you will make it because you are the strongest of you. In three days a very dear girl will have her 9th birthday and it is important for her to have something that only belongs to her. Comfort her when she's sad, but rejoice with her when she's happy. The way is very long and also dangerous, you have to be very careful. On the third day, when you are almost there, you will find a small blue flower. Take her with you, through her the girl will be able to understand you. Tell her your stories that you experienced on the way to her. If you can stay with her, she will give you your real name. Once the blue flower has dried up, you must have told your stories. After that, she will only hear your cat language from you. But she will keep your stories in her heart. So, now get on your way and get there safely. Surely you can imagine that I was a bit sad, I didn't want to leave my siblings and my mom. But I was also curious about what I would experience. And above all, I was looking forward to getting to know you. I made good progress on the first day, I only walked on the sidewalks and sometimes through the fields for a bit. I saw many birds gathered there. They looked for worms and leftover grain kernels. They weren't afraid of me, they didn't let themselves be disturbed. After a few hours I got a bit tired and I lay down under a bush to get some rest. But it wasn't quiet there, because this bush was the home of a mother hedgehog with her children. They were very friendly and allowed me to stay with them for a bit. Suddenly, a dog barked loudly. Be quiet, said the mother hedgehog, if he hears us he will chase us! After a while the barking stopped and I said goodbye. There were many trees on both sides of this country road and all of them had very colorful foliage. How frightened I was when suddenly something brown with a bushy tail ran in front of me. Before I could ask why it was in such a hurry, it called out: No time, no time. winter is coming soon! It was a squirrel burying its winter supplies under the trees. I saw many more of them and they were all very busy. It was November and it was getting dark very early, I didn't want to be out and about in the dark. So I looked for a place to spend the night. Luckily I saw a small barn that a dirt road led to and I decided to go there. I was able to get in through a hole in the wooden wall. It smelled wonderfully of hay and straw. There was a small blanket in a corner of the barn with an open packet of milk on it. I carefully knocked it over and licked up the still fresh milk. Only then did I realize how hungry I was. After that I groomed myself like cats do and fell asleep. The next morning I was woken up by loud voices. The barn door opened and two men came in. They fetched the hay and straw for the farm animals. Luckily they didn't notice me and so I was able to quickly run out of the barn. But I followed them because where there is a farm, there are cows. And cows need to be milked. Maybe I got a little milk. I cautiously approached the cowshed, but to my disappointment I saw that the milking was already over. There was still a small puddle of milk on the floor, which I quickly licked up. So strengthened, I set off again. The country road didn't want to end, but then it made a curve and I saw the first houses in the distance. On the other side of the road was a large pasture where I saw many horses. Most of them had reddish-brown fur, there was also an all-black one. But the prettiest of them was all white & his fur shone in the November sun They are beautiful, aren't they? said a voice suddenly behind me. Startled, I turned and saw a rabbit's friendly face. Yes, I said, but now I have to go on. Where do you want to go ? asked the rabbit. I told him where I was going. You still have quite a long way ahead of you and it's getting more and more dangerous, it said, soon you'll come to the big crossroads where these stinking cars are coming from all sides. How are you going to get over there? asked the rabbit. I hadn't even thought about it, but I would manage. Before I could thank him, it was gone and I continued on my way. Soon I came to this big crossroads and I saw the rabbit was right. As I was trying to figure out what to do, I saw a man riding his bicycle with a small cart attached. He drove past me and stopped. Then I knew what I had to do. With one leap I jumped into the handcart, and then it drove off, across the intersection and I arrived safely on the other side. After a few meters, the man with his bike turned into a small side street and I quickly jumped out of the car. I ran back to the main street because my mom had told me I should stay on it. Now I saw the first houses and I was glad to have come so far. I had to look for a shelter for the night because it would be dark soon. I noticed a house that was a little way back and it looked like nobody had lived there for a long time. The garden was also completely overgrown. I went carefully into the garden, there was no fence. And then I saw it, a half-ruined kennel. This was the right place to sleep and I went inside. It was now completely dark outside and it began to rain. How glad I was to have found a reasonably safe place. Sure, was it really safe? I felt my neck fur stand up. That always happened when danger threatened, it was an alarm signal. I turned around very slowly and looked straight into two large, yellow eyes. Oh no, there was a dog here, wasn't there? Then a deep, calm voice said: Don't be afraid, little one, you have nothing to fear from me! It was a very big and older gray tomcat. Lie down, but don't disturb my sleep. I did and fell asleep immediately. Did you know that cats dream too? That night I dreamed of my mom and my siblings. And I dreamed of you too. I must have tossed and turned in my sleep a lot. And the deep voice said: Take it easy, little one, finally give up Quiet! Hey sleepyhead, wake up, I got breakfast. Surprised, I opened my eyes and there sat this big, really big and fat cat in front of me and had a mouse in his mouth. I shook myself in disgust and said: oh no thanks, I don't eat mice, is there no milk? Then he laughed so loud that I got really angry: I'm still a kitten and anyway, I have to be on my way again. He apologized and offered to accompany me a bit. I was happy to accept that, he knew every street and also knew where to get something to eat. When we arrived at a large playground where there were a lot of children, he said goodbye and said: The new housing estate starts right behind this playground, you'll soon have reached your destination. If you ever need me, you know where to find me! I thanked him and watched him for a while, he really was a nice cat. Suddenly two hands grabbed me and before I could run away I landed in a backpack. This one belonged to a boy I had seen earlier at the playground. I tried desperately to free myself from the backpack, but I couldn't. He took me home and locked me in the basement. I was very scared, what did he intend to do with me and how should I manage to get to you? The basement was full of old things and it smelled like foul water. As much as I tried to find a way out, there was none and I started meowing really loud. And then the miracle happened, because I heard it again, that deep voice from my hangover friend. Hey, kid, can't you be left alone without getting in trouble? I looked up at the basement window, it was open. And there he was, with a long rope in his mouth. Hold on to it, I'll pull you out, he said. I grabbed the rope with all four paws and he actually pulled me out. After that we were both so exhausted that we couldn't say anything. Then I heard three bells from the nearby church and jumped up. I have to go, I only have an hour left and I still have to find the blue flower. Don't panic, he said, I'll accompany you and show you the right road, I know it. We started walking and it wasn't long before we got there. So, my friend said, now you have come to the end of your path. Have a good time and think of me sometimes. I promised him that and thanked him. I quickly ran down the street looking for the blue flower. Would I find her and get to you in time? My heart was beating really loud and then I saw her. She was standing in the front yard of a large house, from which merry laughter could be heard. I had never seen such a beautiful flower and I picked it very carefully. Will you really be able to understand me if I give them to you? And will you want to hear my stories? Can I stay with you and will you love me? what name will you give me So many questions, I'm very excited, and now I see you and I've arrived. Meow meow meow.