182.  ©Der moderne Mensch lernt aus ...

 

Der moderne Mensch lebt in einer von ihm gemachten Welt, nach seinen Vorstellungen und Interessen geprägt. Endlos wirkende künstliche Sandstrände, auf denen sich der durchschnittliche Mensch einmal im Jahr für ein oder zwei Wochen, neben hundert anderen, seinen Urlaub verbringen darf Seine Zeit beim Anstehen in einer Menschen-schlange im Supermarkt verbringt, mit Zeugs im Einkaufswagen, die er eigentlich gar nicht vor hatte zu kaufen. Jedes Produkt so einzeln in Plastik verpackt, perfekt an den Konsumenten adaptiert. Hat der Mensch eigentlich eine Wahl? Ungefähr die Hälfte seines Lebens vor dem Fernseher zu sitzen und von Reklamen unterbrochene Fernsehs, oder Doku Filme zu sehen. Sich vielleicht auch noch in fremde Welten träumen. Und so weiter und so fort. Warum denn auch nicht? Der moderne Mensch muss Leistung vollbringen um sich all dies erfüllen zu können. Aber, haben Sie nicht auch das Gefühl Sie stecken irgendwie in einem Hamsterrad fest und stellen fest, die Welt bestünde nunmehr aus Trugbildern? Geldverdienen und Geld ausgeben, so versteht sich die Wirtschaft und sie funktioniert auch meistens. Aber eigentlich ist das Geld das wir verdient haben nur fiktiv. Das meiste davon existiert nur in Form von Zahlen auf irgendwelchen Bankservern. Es gab aber mal eine Zeit vor unserer Hochleistungsgesellschaft und Zahlen die bestimmen wer im Reichtum oder in Armut lebt. Eine Zeit wo Flüsse frei flossen und noch nicht in Kanälen mit Wasserkraftwerken gepfercht waren. Wo es kein Management für Strände brauchte. Als es keine Menschen mit den Burnout-Syndrom gab. In uns steckt ja noch viel von dieser Zeit, denn wir lebten als Spezies Mensch entscheiden länger in jener Welt als in der Heutigen. Denn die Gene in uns, die wir aus jener Zeit erwarben, sind verantwortlich dafür, warum wohl einige von uns das Gefühl haben, dass etwas Wichtiges im Leben  fehlen würde. Manche gleichen das mit Sport aus, lassen sich mit einem Fahrgeschäft der Kirmes in die  Luft  kata-pultieren, oder andere gehen auf reisen. Wir sind wohl nicht für diese Welt geschaffen, zumindest noch nicht. Stellt man sich die Gene als Tasten eines Klaviers vor, dann hängt es vom Pianisten Umwelt ab, welche Tasten Gene an oder abgeschaltet werden. Das Zusammenwirken von Umwelt u. Genen in der Vergangenheit und heute bestimmt demnach, warum sich Menschen so verhalten wie sie es tun. Man sieht Gesichter in Wolken, da wir mit dieser Eigenschaft damals Raubtiere besser ausmachten. Bei Angst bekommen wir durch einen Adrenalin-Schub ausgelöst, ungeahnte Kräfte, die wir benötigten um zu fliehen. Wir starren während wir ins Sandwich beißen ins Leere und bewegen sich ums imaginäre Feuer. In uns allen steckt noch immer der Geist von unserer Vorväter, die durch ihren Wissensdrang und ihre Abenteuerlust zu fernen Ufern aufbrachen und die Welt eroberten. Die Spezies Mensch, ist dank unserer Ahnen zu einer erfolgreichen Spezies auf unserem Heimat Planeten gereift, aber es obliegt uns auch ebenso, auf unsere globalisierte Heimat aufzupassen und diese zu achten und erhalten. Wir haben von unseren Vorfahren gelernt, wie anpassungsfähig wir sind und wie wir auch mit Veränderungen fertig werden. Unser Wissens-drang ist ungestillt, der moderne Mensch will so wie unsere Ahnen früher, entdecken u. forschen. Aber heute ist, im Gegensatz zu früher, das meiste Potential sowie fast alle Ressourcen die unser Planet zu bieten hat, schon beinahe aufgebraucht. Daher sollten wir schon, ganz so wie unsere Vorfahren, die ihren Göttern huldigten, unsere Welt achten und sie wieder wertschätzen lernen. Es scheint das wir uns auf unserer Reise ins Heute, in die Moder-ne, etwas verloren haben. Es war ja auch eine lange Reise. Vor etwa 75.000 Jahren verließen unsere  Ahnen  auf-grund von einer starken Klimaschwankung mit einhergehenden Dürren über Persien, Afrika. Bei dieser Reise  eroberten wir neue Gebiete, verloren jedoch dabei auch etwas von uns selbst. Aber wir schufen auch Kunst, neue Kulturen, Wissen und Mythen. Wenn wir die Reise durch die Zeit besser kennen und verstehen lernen, lernen wir auch etwas über uns. Und vielleicht dreht sich durch mehr Wissen über unserer Herkunft, das Hamsterrad wieder etwas langsamer für uns, wir können ruhiger und glücklicher Leben. Unser neuer Wissens Bereich Mythologie bietet eben genau dieses nötige Wissen. Wissen über unseren Weg als Menschheit! Viel Freude beim erforschen und lernen!

 

 

 

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182.  ©Modern man learns from ...

 

Modern man lives in a world he has made, shaped according to his ideas and interests. Endless-looking artificial sandy beaches, on which the average person can spend their vacation once a year for a week or two, alongside a hundred others, spending their time standing in line in a line of people in the supermarket, with things in their shopping trolleys that they actually even do did not plan to buy. Each product individually packed in plastic, perfectly adapted to the consumer. Do people actually have a choice? Sitting in front of the television for about half of his life and watching television or documentary films interrupted by advertisements. Maybe dream yourself in strange worlds. And so on. Why not? Modern man has to perform well in order to be able to fulfill all of this. But, don't you also have the feeling that you are somehow stuck in a hamster wheel and discover that the world is now made up of illusions? Earning and spending money, that is how the economy is understood and it works most of the time. But actually the money we made is only fictional. Most of it only exists in the form of numbers on some bank server. But there was a time before our high-performance society and numbers that determine who lives in wealth or in poverty. A time when rivers flowed freely and were not yet crammed into canals with hydroelectric power stations. Where there was no need for beach management. When there were no people with burnout syndrome. We still have a lot of that time in us, because we lived as a human species longer in that world than we do today. Because the genes in us that we acquired from that time are responsible for why some of us feel that something important is missing in life. Some compensate for this with sport, have themselves catapulted into the air with a fairground ride, or others go on a journey. We are probably not made for this world, at least not yet. If one imagines the genes as the keys of a piano, then it depends on the pianist environment which key genes are switched on or off. The interaction of the environment and genes in the past and today determines why people behave as they do. You can see faces in clouds, because this was the property we used to identify predators at the time. When we are afraid, an adrenaline rush triggers unexpected powers that we need to flee. While we bite into the sandwich we stare into space and move around the imaginary fire. We all still have the spirit of our forefathers who, with their thirst for knowledge and adventure, set out for distant shores and conquered the world. The human species has matured into a successful species on our home planet thanks to our ancestors, but it is also up to us to take care of our globalized home and to respect and preserve it. We learned from our ancestors how adaptable we are and how we can cope with change. Our thirst for knowledge is unsatisfied, modern people want to discover and research just like our ancestors did in the past. But today, unlike in the past, most of the potential and almost all resources that our planet has to offer have almost been used up. Therefore, just like our ancestors who worshiped their gods, we should respect our world and learn to appreciate it again. It seems that we have lost something on our journey into today, into the modern. It was a long journey. About 75,000 years ago our ancestors left Africa due to strong climatic fluctuations with associated droughts. On this trip we conquered new areas, but also lost something of ourselves. But we also created art, new cultures, knowledge and myths. When we get to know and understand the journey through time better, we also learn something about ourselves. And maybe through more knowledge about our origins, the hamster wheel will turn a little slower for us again, we can live a calmer and happier life. Our new knowledge area of mythology offers exactly this necessary knowledge. Knowledge of our path as humanity! Have fun exploring and learning!