95.  ©…das Dreieck des Bösen

 

Ein Ort, eine Landschaft, ist wie ein vertrauter Freund. Wenn wir ihn kennen, haben wir das Gefühl, das er uns liebt und auf uns aufpasst. Wenn wir den Ort aber nicht kennen, kommt er uns oft gefährlich und feindselig gesinnt vor. Weltweit gibt es Orte, bei dessen Anblick wir sofort in: Hab-Acht-Stellung gehen. Es sind düstere Teile einer Landschaft ohne Harmonie. Orte, wo man sich nun wirklich nicht unnötig aufhält, geschweige dort denn, Leben möchte. Bei ihren bloßen Anblick, entdecken wir sofort potenzielle Gefahren Quellen, die uns Angst machen. Eine latente Gefahr scheint von ihnen auszugehen. Solche unästhetischen, disharmonischen Orte sind uns in höchstem Maße suspekt. Sie stehen unseren Sicherheit Bedürfnissen diametral entgegen. Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur eine vermeintliche Gefahren Situation, ein angemessenes Verhalten etwa eine Vermeidung einleitet. Es gibt weltweit solche düsteren Orte: Die Asphaltgruben in den USA Los Angeles /La Brea, die Mahl Sande in Flussdeltas in den USA und England, Moore, Sümpfe in Europa, Deutschland, die Nordspitze von Sylt, wo die gigantische Wassermassen bei Ebbe und Flut gewaltige Strömungen verursachen. Das ´Tiefe Brack, gehört mit seiner eiskalten Quelle und zwanzig Meter tiefe, seiner gruseligen Düsternis und Vergangenheit Geschichte, auch dazu. Wie ein gewaltiges Spinnennetz liegt dichter Nebel über das stille Marschenland. Seit nahezu zwei Wochen hält grauer, extrem nasser Nebel der Marsch in stiller Melancholie gefangen. Unter der dichten Nebelglocke schlägt alle Lebensfreude in Trübsinn und Trostlosigkeit um und lässt keine Fröhlichkeit oder Hochgefühl aufkommen. Wie der Wasserdampf eines riesigen Kochtopfes wabert Nebel über die düstere, schwarze Wasserfläche des ´Tiefen Bracks´. Die mächtigen, dreihundert Jahre alten Eschen, die, die Ufer des ´Tiefen Bracks´ umgrenzten, haben ihre breit ausladenden Äste weit über die Wasserfläche und des Feldweges ausgebreitet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Feldweges liegt das ´Stille Brack´. Auch hier dominieren, gewaltige Jahrhunderte alte und vierzig Meter hohe Eschen das abgrundtiefe, morastige ´Stille Brack´. Ihre hohen Wipfel ragen unsichtbar im grauen Einerlei des Nebels empor. Die mächtigen Baumkronen schirmen das Tageslicht ab. Es ist still, kein Laut, keine Vogelstimme ist zu hören. Beklemmende Düsternis liegt über diesen Ort. Der selbst bei Sonnenschein von Düsternis und Dämmerlicht umgeben ist. Dieser Ort wird von den Bewohnern des Dorfes tunlichst gemieden. Allerlei Mythen aus Urreligionen und Mystik wird so ein mit dieser düsteren Landschaft für geheimnisvolle Begebenheiten, die sich hier immer wieder abgespielt haben, in Verbindung gebracht. Hier wohnt das Böse!, sagen die Menschen des nahen Dorfs. Hier geht der Teufel in der Nacht schwimmen und lockt mit lieblichem Flötenspiel verlorene Seelen. Nachts, bei Vollmond, hört man das Gelächter und Gejohle des Teufels und seine Scheusale und Xanthippen bis ins Dorf. Dann verschließen die Bewohner ängstlich ihre Türen und verhängen die Fenster. Erst vor kurzem hat es wieder so einen mysteriösen Fall gegeben. Als ein Bauer mit seinen Pferdewagen den Gestberg hinunter fuhr und am Brack vorbeikam, scheuten plötzlich die Pferde. In wilden Galopp rasten sie am Brack vorbei, bis ein Wassergraben die Stampede stoppte. Im ´Tiefen Brack´ trieb eine junge Frau, bäuchlings im eisigen Wasser. Ihr langes, rotes Haar wallte im leichten Wellenspiel, wie feiner roten Meeres Tang. Die Dorffeuerwehr zog die ertrunkene Frau mit langen Stangen aus ihrem nassen Grab. Erst fünf Jahre später, lüftete sich das Geheimnis um den Tod des Jungen Frau: Ein Bauer hatte die junge Magd geschwängert. Als sie ihm sagte, dass sie ein Kind von ihm erwartete, hatte er sie verstoßen und vom Hof gejagt. Aus purer Verzweiflung, war sie ins Wasser gegangen. In unmittelbarer Nähe der Bracks, gab es noch zwei Orte, die für den schlechten Ruf dieses düsteren Ortes beitrugen. Diese drei Orte bildeten ein Dreieck und wurden das Dreieck des Bösen genannt. Auf einer verbuschten Wiese, wo überwiegend Binsen wuchsen, stehen in einem Halbrund fünf uralte Linden. Etwas abseits davon, eine einzelne Linde. Hier wurde in früheren Zeiten Gericht gehalten. Die zum Tode verurteilten, wurden an der einzelnen Galgen Linde, kurzerhand gehängt. In finsteren Herbstnächten, so sagt die Legende, versammeln sich die Gehängten bei den Gerichtslinden. Aus Ihren grünen Phosphoreszierten Körpern hallen klagende Laute durch die finstere Nacht, die weit ins Land zu hören sind. Einen Steinwurf von den Gerichtslinden, stehen auf einer sumpfigen Wiese die Reste einer Ruine. Hier stand vor zweihundert Jahren ein Bauernhof. An den breiten Graben, der die Wiese umgibt, stehen zwei uralte Kopfweiden. Die eine Kopfweide ist breit u. von geringer Höhe und hat das Aussehen, eines unförmig, gewachsenen Pilzes. Die andere Kopfweide ragt hoch auf, hat sich jedoch im Laufe der vergangenen Jahrzehnte, weit über den Graben geneigt. In ihren hohlen Innern, wohnen hier die Eulen. Ihre unheimlichen Rufe Bubuh! Bubuh!, lassen augenblicklich das Blut der hier abergläubischen Dorfbewohner in den Adern gefrieren. Was es mit den zwei Kopfweiden für eine Bewandtnis hat, erzählt die schaurig, schöne Legende: Einst lebten am Rande eines kleinen Dorfes zwei Brüder. Der Eine war lang und dürr und der Andere war klein und von gedrungener Gestalt. Beide hatten keine Lust zu Arbeiten. Und so sah das kleine Gehöft, auf das beide lebten, schmutzig und verwahrlost aus. Die Kuh gibt keine Milch mehr, die Hühner legen keine Eier, auf den Feldern wächst kein Korn mehr, jammerten beide mit weinerlicher Stimme und hielten sich die knurrenden Bäuche. Ich habe Hunger und würde meine Seele geben für einen gedeckten Tisch!, klagte der Kleine. Der lange Dürre erhob sich von seinem Bett, auf dass er schon den ganzen Tag gelegen hatte und jammerte und stöhnte mit brummiger Stimme, Das Bett ist hart und feucht ich kann nicht mehr schlafen. Alle Knochen tun mir weh. Ich würde meine Seele geben für ein weiches Bett! Sie brummten beide ärgerlich vor sich hin und zündeten sich die Pfeifen an. Eine Weile saßen beide still da und schmauchten vor sich hin. Sie dachten über ihr missliches Schicksal nach und wie sie es ändern könnten. Aber solange sie auch hin und her überlegten, ihnen fiel keine Lösung ein. Seit dem schrecklichen Unfall, bei dem beide Eltern ums Leben kamen, ging es mit dem Hof bergab. Ach, wie geht es uns doch so schlecht. Wie sind wir doch so arm dran, jammerten beide wie im Chor und schlugen die Hände vors Gesicht. Auf die befreiende und alles ändernde Erkenntnis ihren Lebensunterhalt durch Arbeit so zu verdienen, kamen sie nicht. Mittlerweile war es nun Abend geworden. Der Himmel war mit schwarzen Wolken verhangen. Der Wind heulte fauchend ums Gehöft und rüttelte an den Fensterläden. In der Ferne zuckten erste Blitze durch die Nacht und das dumpfe grollend des Donners, drang schaurig bis in die rußgeschwärzte Wohnstube. Eben hatte die alte Wanduhr die zwölfte Stunde geschlagen, als lautes Klopfen an der Haustür zu hören war. Die beiden Brüder schauten sich erschrocken an, denn sie waren ängstlich und Feig von Natur aus. Wer mag das wohl sein?, fragte der Kleinere und horchte zur Tür hin. Keine Ahnung!, antwortete der Dürre und seine Stimme klang zittrig. Beide hockten sich auf die Ofenbank. Sie wagten kaum zu atmen und verhielten sich ganz still. Sie meinten der Einlass begehrende würde weiter ziehen und glauben, es sei niemand zu Haus. Als das Klopfen aber nicht nachließ, sondern lauter und energischer wurde, nahm sich der Dürre ein Herz und schaute mit Schweißnasser Stirn und zittrigen Beinen aus dem Fenster. Vor der Tür stand eine schwarz vermummte Gestalt. Das Gesicht konnte er aber nicht erkennen aber er meinte, es müsste der Müller aus dem Dorfe sein. So ging er erleichtert zur Tür. Doch es war nicht der Müller. Ein Fremder von großer, kräftiger Gestalt stand vor der Tür. Ohne viel Aufheben, schob der Fremde den Dürren bei Seite und trat ins Haus. Hab Dank!, sagte der Fremde als er in die Wohnstube stand, sich die klammen Finger am Ofenfeuer wärmten. Verdammtes Sauwetter das! Werde bei euch übernachten müssen. Hoffe ich bin euch willkommen? Er schaute die beiden Brüder mit durchdringenden Blicken an und strich sich über den schwarzen Bart. Die beiden Brüder hatten sich auf der Ofenbank verkrochen und wagten nicht, zu widersprechen. Sie nickten nur heftig mit den Köpfen. Nachdem der Fremde sieh ausgiebig gewärmt hatte, trat er an den großen Eichentisch der mitten in der Wohnstube stand. Breitete ein großes, rotes Taschentuch darauf aus und murmelte dann unverständliche Worte vor sich hin. Plötzlich, war der Tisch mit den herrlichsten Speisen gedeckt. Fast so, wie in dem bekannten Märchen Tischlein-deck-dich. So kommt hervor aus eurer Ecken und esst und trinkt mit mir, sagte der Fremde mit lauter Stimme. Seine schwarzen Augen begannen zu glimmen wie glühende Kohle. Die beiden Brüder waren zusammen gezuckt, ließen sich aber nicht lange nötigen. Zu groß war ihr Hunger. Sie aßen u. tranken so lange, bis sie nicht mehr konnten und auch furchtbar müde wurden. Darauf schien der Fremde nur gewartet zu haben. Ein triumphierendes Lachen spielte um seinen großen Mund und ließ ihn noch furchtbarer aussehen. Er holte zwei rote Taschentücher aus seiner Manteltasche, breitete sie auf den Fußboden aus und murmelte wieder einen unverständlichen Spruch. Zwei herrliche, weiche Betten standen in der Stube. Die Brüder staunten zwar sehr, waren aber vom vielen (Essen) zu träge und müde, als dass sie noch lange nachdächten. Sie warfen sich gleich auf die Betten und waren bald eingeschlafen. Der Fremde aber lachte nun schallend, als er die beiden Brüder schnarchen hörte und brannte ihnen noch das Zeichen des Teufels auf die Stirne. Doch kaum war das Geschehen, schlug mit einen furchtbaren Donner ein Blitz in das Gehöft ein. Eine mächtige Stimme erklang in der Wohnstube und rief, verdammt sollt ihr sein, die ihr euch dem Teufel verschriebt. In Kopfweiden will ich euch verwandeln bis zu den Tag wo das Jüngste Gericht über die Erde kommen wird! Kaum waren die letzten Worte verhallt, waren die beiden Brüder verschwunden. Ein mächtiges Feuer aber vernichtete nun das kleine Gehöft. Noch heute stehen die beiden Kopfweiden an den Wassergraben, aus dessen Grund man noch heute wohl immer in einer Gewitternacht, das vermummte Gesicht des Fremden in Phosphorzierendem Licht, sehen kann.

 

 

Zurück

zu Geschichten

 

 

https://translate.google.com/English

 

95.  ©... the triangle of evil

 

A place, a landscape, is like a trusted friend. When we know him, we feel that he loves us and is taking care of us. But if we don't know the place, it often seems dangerous and hostile to us. All over the world there are places where we immediately go into: be careful. They are dark parts of a landscape without harmony. Places where you really don't want to stay unnecessarily, let alone where you want to live. At the mere sight of them, we immediately discover potential sources of danger that frighten us. They seem to pose a latent danger. We are extremely suspicious of such unaesthetic, disharmonious places. They are diametrically opposed to our security needs. In terms of evolutionary history, fear has an important function as a protective mechanism that sharpens the senses and initiates appropriate behavior, such as avoidance, in actual or even just supposed dangerous situations. There are such gloomy places worldwide: The asphalt pits in the USA Los Angeles / La Brea, the Mahl sands in river deltas in the USA and England, moors, swamps in Europe, Germany, the northern tip of Sylt, where the gigantic masses of water at ebb and flow cause tremendous currents. The 'Deep Brack', with its ice-cold spring and twenty meters deep, its creepy gloom and past history, is also part of it. Like a huge spider web, thick fog lies over the quiet marshland. For almost two weeks, gray, extremely wet fog has kept the march captive in silent melancholy. Under the thick fog, all joie de vivre turns into gloom and desolation, leaving no happiness or exhilaration. Like the water vapor of a huge saucepan, fog wafts over the gloomy, black water surface of the ´Diefen Brack´. The mighty, three hundred year old ash trees that bordered the banks of the ´Diefen Brack´ have spread their broad branches far over the water surface and the field path. The ´Stille Brack´ is on the opposite side of the dirt road. Here too, huge, centuries-old and forty-meter-high ash trees dominate the abyss-deep, boggy ´Stille Brack´. Its high tops rise invisibly in the gray monotony of the fog. The mighty treetops shield the daylight. It is quiet, not a sound, not a bird's voice can be heard. An oppressive gloom hangs over this place. Who is surrounded by darkness and twilight even when the sun is shining. This place is avoided as much as possible by the residents of the village. All sorts of myths from ancient religions and mysticism are associated with this gloomy landscape for mysterious incidents that have happened here again and again. Evil lives here! Say the people of the nearby village. Here the devil goes swimming in the night and lures lost souls with lovely flute playing. At night, when the moon is full, you can hear the devil's laughter and hoots and his monsters and Xanthippen all the way into the village. Then the residents fearfully lock their doors and cover the windows. Just recently there was another mysterious case. When a farmer drove down Gestberg in his horse-drawn cart and passed the Brack, the horses suddenly shied away. They raced past the brackish at a wild gallop until a moat stopped the stampede. In the ´Tiefen Brack´ a young woman was floating on her stomach in the icy water. Her long, red hair billowed in the light play of waves, like fine red seaweed. The village fire brigade pulled the drowned woman out of her wet grave with long poles. It was not until five years later that the secret of the young woman's death was revealed: a farmer had impregnated the young maid. When she told him that she was expecting a child, he cast her off and chased her from the court. Out of sheer desperation, she went into the water. In the immediate vicinity of the Bracks, there were two other places that contributed to the bad reputation of this gloomy place. These three places formed a triangle and were called the triangle of evil. On a bushy meadow, where mostly rushes grew, there are five ancient linden trees in a semicircle. A little apart, a single linden tree. Judgment was held here in ancient times. Those sentenced to death were unceremoniously hanged on the single gallows linden tree. On dark autumn nights, so the legend says, the hanged people gather at the court linden trees. From their green phosphorescent bodies, plaintive noises echo through the dark night, which can be heard far into the country. A stone's throw from the judicial linden trees are the remains of a ruin on a swampy meadow. There was a farm here two hundred years ago. At the wide ditch that surrounds the meadow, there are two ancient polluted willows. One of the polluted willow trees is wide and low in height and has the appearance of a misshapen, grown mushroom. The other polluted willow towers high, but over the past few decades it has sloped far over the moat. In their hollow interior, this is where the owls live. Your scary calls Bubuh! Bubuh !, instantly freeze the blood of the superstitious villagers here. The gruesome, beautiful legend tells the story of the two polluted willows: two brothers once lived on the outskirts of a small village. One was long and skinny and the other was short and stocky. Neither of them wanted to work. And so the little homestead on which they both lived looked dirty and neglected. The cow no longer gives milk, the chickens no longer lay eggs, no more grain grows in the fields, they both wailed in a tearful voice and held their growling bellies. I'm hungry and would give my soul for a set table! The little one complained. The long drought rose from his bed so that he had been lying there all day and moaned and groaned in a grumpy voice, The bed is hard and damp I can no longer sleep. All my bones hurt. I would give my soul for a soft bed! They both growled angrily and lit their pipes. For a while both sat quietly and puffed away. They thought about their unfortunate fate and how they could change it. But as long as they thought back and forth, they couldn't come up with a solution. The farm has been going downhill since the terrible accident that killed both parents. Oh, how are we so bad. How poor we are, both of them wailed as if in chorus and clapped their hands over their faces. They never came up with the liberating and all-changing knowledge of earning a living in this way through work. It was now evening. The sky was covered with black clouds. The wind howled around the farmstead and rattled the shutters. In the distance, the first lightning flashed through the night and the dull rumble of thunder penetrated eerily into the soot-blackened living room. The old wall clock had just struck the twelfth hour when a loud knock could be heard on the front door. The two brothers looked at each other in shock because they were fearful and cowardly by nature. Who could that be? Asked the smaller one, listening to the door. I don't know! Replied the Drought, his voice shaky. Both crouched on the bench in the stove. They hardly dared to breathe and kept very quiet. They said the admission seeker would move on and believe that nobody was at home. But when the knocking did not subside, but grew louder and more energetic, the drought took heart and looked out the window with a sweaty forehead and shaky legs. A black hooded figure stood in front of the door. He couldn't make out the face, but he said it must be the miller from the village. So he went to the door, relieved. But it wasn't the miller. A stranger of tall, sturdy build stood at the door. Without much ado, the stranger pushed the drought aside and stepped into the house. Thank you! Said the stranger as he stood in the living room, his clammy fingers warmed by the fire. Damn bad weather that! Will have to spend the night with you. Hope i'm welcome to you He gave the two brothers a piercing look and stroked his black beard. The two brothers hid on the bench and didn't dare to argue. They just nodded their heads vigorously. After the stranger had warmed up extensively, he went to the large oak table that stood in the middle of the living room. Spread a large red handkerchief on it, then mumbled unintelligible words to himself. Suddenly, the table was set with the most wonderful dishes. Almost like in the well-known fairy tale Tischlein-deck-dich. So come out of your corners and eat and drink with me, said the stranger in a loud voice. His black eyes began to glow like hot coal. The two brothers had winced, but did not allow themselves to be urged for long. Their hunger was too great. They ate and drank until they could no longer and also became terribly tired. The stranger just seemed to have been waiting for this. A triumphant laugh played around his big mouth, making him look even more terrible. He took two red handkerchiefs from his coat pocket, spread them on the floor and mumbled another unintelligible phrase. There were two wonderful, soft beds in the room. The brothers were amazed, but were too lazy and tired from eating so much to think about it for a long time. They immediately threw themselves on the beds and soon fell asleep. But the stranger laughed uproariously when he heard the two brothers snore and burned the mark of the devil on their foreheads. But no sooner had it happened than lightning struck the homestead with a terrible thunder. A mighty voice rang out in the living room and shouted, damn you, who have committed yourselves to the devil. I want to transform you into polluted willows until the day when the Last Judgment will come on earth! As soon as the last words had passed, the two brothers had disappeared. A mighty fire, however, now destroyed the little farm. Even today the two pollarded willows stand by the moat, which is why you can still see the hooded face of the stranger in phosphorous light on a thunderstorm night.