60.  ©Tiramisu der Liebe

 

Der heutige Tag am Strand verspricht wunderschön zu werden. Die Sonne strahlt wunderbar und heiß auf mich herab. In vollen Atemzügen genieße ich die angenehme, leicht salzige Meeresluft. Der warme Sand unter meinen Füssen ist zart, er schimmert wie seidiges Gold. Steine und Muscheln in den verschiedensten Farben tanzen im Schoße der Wellen am Ufer. Mein langes goldblondes seidiges Haar wird von einem leichten und angenehm kühlenden Wind gestreift und das schwarze Negligee, das ich auf meiner zarten Haut trage, lässt meinen Körper durchscheinen. Mit den Füßen im Wasser spaziere ich nun den Strand entlang und Blicke auf die unendliche Weite des Meeres, die ausschaut wie ein großer Spiegel der Unendlichkeit. Im sanften Rauschen der Meereswogen klingt mir ein wunderschönes Lied und trägt mich auf seinen Schwingen aus der Wirklichkeit in einen herrlichen Traum. Die Strahlen der Sonne lassen Abertausende von funkelnden Sternen auf der Wasseroberfläche erscheinen. Sie tanzen zu den Klängen des Meeresrauschens, es erinnert an einen wunderschönen klaren Sternenhimmel bei Nacht. Meine kristallklaren blauen Augen spiegeln diese Abertausende Sterne im Wasser wider. Mit meinen zarten Lippen schenke ich dem Meer mein zauberhaftes Lächeln. Die große steile Felsklippe, die ich nun am fernen Horizont erblicke, ragt wie eine alte mächtige Festung zum Himmel hinauf und wird von kreischenden Möwen umkreist. Die großen Wellen peitschen an die Felswand, und aus der Höhle im Fels ertönen die peitschenden Geräusche des Wassers als Echo wieder. Nun lege ich mich langsam ins flache warme und salzige Wasser nieder. Meinen Oberkörper habe ich weit zurückgelehnt und meine Hände graben sich hinter mir in den Sand. Meinen Kopf strecke ich nun nach hinten und die langen blonden Haare reichen mir den Rücken herunter bis ins Wasser. Die Augen habe ich geschlossen und das nun nass gewordene Negligee hat sich nun fest an meine Haut gelegt. Das Wasser umspült mit seinen sanften Bewegungen ganz zart die Haut meines ganzen Körpers, als wollte es mich liebkosen. Nun lasse ich sanft den goldenen Sand durch meine Finger gleiten und versuche mit Wasser und Erde eine Einheit zu bilden. Während ich in innerer Versunkenheit den Liedern des Meeres weiter lausche, bist du plötzlich hinter mir und betrachtest mich in meiner ganzen Schönheit. Hallo Süße, hübsch siehst du aus, sagst du. Doch für diese kurze Zeit, in der ich in mir tief versunken bin, bemerke ich dich nicht. Du wiederholst deine Worte: Hallo Nati, hübsch siehst du aus. Langsam öffne ich nun meine Augen, drehe mich zu dir um und schaue dich an. Ich schenke dir ein liebevolles Lächeln, erhebe mich dabei langsam, ohne dass ich den Blick von deinen Augen abwende und stehe schließlich in meiner ganzen Pracht vor dir. Mein Erscheinen erinnert dich an einen wunderschönen Engel und der strahlende Blick aus meinen grau-blauen Augen beginnt dich zu verzaubern und in deinen Bann zu ziehen. Hallo Thomas, flüstere ich. Mein liebliches Lächeln, das noch von meinen sinnlich glänzenden Lippen untermalt wird und das tiefe geheimnisvolle Strahlen meiner Augen lässt dein Herz wild pochen. Langsam nähere ich mich dir und blicke dir dabei weiterhin tief in deinen Augen. Deine Hand streichelt nun zart meine Wange. Ich schließe meine Augen, um deine Berührung zu genießen. Nun wandert deine Hand zart an meinem Hals entlang und meinen Kopf drehe ich dabei etwas zur Seite. Jede einzelne Berührung deiner Hand an mir lässt dich etwas erzittern. Dabei kommst du mir immer näher mit deinen Lippen an die meinen. Meine Augen öffne ich nun wieder und ich greife nach deiner Hand, die ich langsam an meiner Taille herunter gleiten lasse. Mit einem Lächeln auf meinen zarten Lippen, blicke ich tief in deine Augen, die das Verlangen nach mir ausstrahlen. Wir knien uns langsam in den warmen goldigen Sand nieder und berühren uns eine kurze Zeitlang. Zärtlich küssen wir uns, während du mir dabei mit deinen beiden Händen in meine langen Haare fasst. Ich stehe lächelnd auf, nähere mich deinem Ohr, um dir etwas Zärtliches hinein zu flüstern. Dann locke ich dich mit meinem magischen Blick Schritt für Schritt mehr ins Wasser hinein. Lachend spritze ich dich nass und während du versuchst, an mich heranzukommen, laufe ich den Strand entlang. Du versuchst mich einzufangen. Schließlich fängst du mich, hältst mich fest und umpackst mit deinen starken Händen meine Taille. Du hebst mich lachend hoch, tanzt dabei in kreisenden Bewegungen und blickst mir tief in die Augen. Du lässt mich langsam wieder herunter und deine beiden Arme bleiben um meine Taille geschlungen. Mit deinem festen Blick in meine Augen versucht du meine tiefsten Wünsche zu erahnen, versuchst mich vollends zu erforschen, doch so vieles bleibt verborgen für dich. Unsere Lippen nähern sich nun wieder und wir vereinen uns zart in einem sinnlichen Kuss, bleiben dabei eng umschlungen, während mein zarter Duft deine ganze Seele umhüllt. Der enge Körperkontakt regt unsere Sinne an, getrieben von unendlicher Leidenschaft und unsere Herzen schlagen im Takt. Du hebst mich nun auf deine Arme und trägst mich ans Ufer, wo du mich sanft in den Sand gleiten lässt. Eine Zeitlang schauen wir uns schweigend an, während deine Hand dabei über meinen Körper gleitet. Nun entledigst du mich langsam von meinem Negligee und beginnst dann zärtlich von meinem Hals an mich zu küssen. Die Augen halte ich dabei geschlossen. Meine Hände grabe ich dabei tief in den Sand hinein. Mein Verlangen nach dir steigert sich von Mal zu Mal bis wir uns nun in Liebe vereinen. Ich fühle mich leicht wie eine Feder, die vom Wind durch die Lüfte getragen wird. In der Ferne des weiten Horizonts kündigt sich nach und nach der Sonnenuntergang an und die Möwen setzen sich auf die Felsklippen, als wollten sie an diesem wunderbaren Schauspiel teilhaben. Der Wind beginnt sich langsam zu legen und eine große friedvolle Ruhe breitet sich aus. Die Sonne beginnt im Meer zu versinken, wie ein großer roter Ball, als wolle sie für immer in den Weiten des Meeres verschwinden. Verschiedene Wolkenformationen sind am weiten Horizont zu sehen und die Sonne mittendrin verwandelt die Wolken in einen feuerroten Vorhang. Alles um uns herum ist traumhaft schön und ich wünschte mir die Zeit würde genau in diesem Moment stehen bleiben und zur Ewigkeit werden. Unsere Blicke treffen sich wieder. Während du mich dabei fest in deine Arme schließt. Habe heute viel an dich gedacht, sagst du. Diese Worte hallen nach in meiner Seele, während ich wieder die Augen schließe. Du schiebst mir einen Tiramisu-Schoko-Stängel zärtlich in den Mund.  Der Geschmack ist so süß. Der Traum mit dir so schön…

 

 

 

Zurück

zu Geschichten

 

 

https://translate.google.com/English

 

60.  ©Tiramisu of love

 

Today's day at the beach promises to be wonderful. The sun is shining wonderfully and hotly down on me. I fully enjoy the pleasant, slightly salty sea air. The warm sand under my feet is delicate, it shimmers like silky gold. Stones and shells in various colors dance in the lap of the waves on the shore. My long, golden blond, silky hair is brushed by a light and pleasantly cooling wind and the black negligee that I wear on my delicate skin lets my body shine through. With my feet in the water, I now walk along the beach and look at the endless expanse of the sea, which looks like a large mirror of infinity. A wonderful song sounds to me in the gentle rustling of the waves and carries me on its wings from reality to a wonderful dream. The sun's rays make thousands upon thousands of twinkling stars appear on the surface of the water. They dance to the sound of the sound of the sea, reminiscent of a beautiful clear starry sky at night. My crystal clear blue eyes reflect these thousands and thousands of stars in the water. With my delicate lips I give the sea my magical smile. The large, steep rocky cliff that I now see on the distant horizon rises up to the sky like a mighty old fortress and is circled by screeching seagulls. The big waves lash against the rock face, and the lashing noises of the water echo from the cave in the rock. Now I slowly lie down in the shallow, warm and salty water. I leaned my upper body far back and my hands dig in the sand behind me. I now stretch my head back and my long blonde hair extends down my back into the water. I closed my eyes and the negligee, which was now wet, has now firmly attached to my skin. With its gentle movements, the water washes around the skin of my whole body, as if it wanted to caress me. Now I let the golden sand slide gently through my fingers and try to form a unit with water and earth. While I am still listening to the songs of the sea, suddenly you are behind me and look at me in all my beauty. Hello sweetie, you look pretty, you say. But for this short time, in which I am deeply absorbed in myself, I do not notice you. You repeat your words: Hello Nati, you look pretty. I slowly open my eyes, turn to you and look at you. I give you a loving smile, I get up slowly without taking my eyes off your eyes and finally stand in front of you in all my splendor. My appearance reminds you of a beautiful angel and the radiant look from my gray-blue eyes begins to enchant you and cast a spell over you. Hello Thomas, I whisper. My lovely smile, which is accentuated by my sensually shiny lips and the deep, mysterious radiance of my eyes makes your heart pound wildly. I slowly approach you and continue to look deep into your eyes. Your hand is now gently caressing my cheek. I close my eyes to enjoy your touch. Now your hand wanders gently along my neck and I turn my head a little to the side. Every single touch of your hand on me makes you tremble a little. You come closer and closer to mine with your lips. I open my eyes again and I reach for your hand, which I slowly slide down my waist. With a smile on my tender lips, I look deep into your eyes, which radiate the longing for me. We slowly kneel down in the warm golden sand and touch each other for a short time. We kiss tenderly while you grasp my long hair with both of your hands. I get up smiling, approach your ear to whisper something tender into it. Then I lure you step by step into the water with my magical gaze. Laughing, I spray you wet and while you try to get to me, I run along the beach. You try to catch me Finally you catch me, hold me tight and grab my waist with your strong hands. You lift me up laughing, dance in circular movements and look deep into my eyes. You slowly let me down again and your two arms stay around my waist. With your steadfast gaze in my eyes you try to guess my deepest desires, try to explore me completely, but so much remains hidden from you. Our lips are now approaching again and we gently unite in a sensual kiss, staying tightly embraced while my delicate scent envelops your whole soul. The close physical contact stimulates our senses, driven by endless passion and our hearts beat in time. You now lift me up on your arms and carry me to the bank, where you let me slide gently into the sand. For a while we look at each other in silence while your hand slides over my body. Now you slowly get rid of my negligee and then begin to kiss me tenderly from my neck. I keep my eyes closed. I dig my hands deep into the sand. My longing for you increases from time to time until we now unite in love. I feel as light as a feather carried through the air by the wind. In the distance of the wide horizon, the sunset is gradually announcing itself and the seagulls sit on the cliffs as if they wanted to take part in this wonderful spectacle. The wind slowly begins to subside and a great peaceful calm spreads. The sun begins to sink into the sea, like a big red ball, as if it wanted to disappear forever into the vastness of the sea. Various cloud formations can be seen on the wide horizon and the sun in the middle transforms the clouds into a fiery red curtain. Everything around us is fantastically beautiful and I wish that time would stop at this very moment and become eternity. Our eyes meet again. While you hold me tight in your arms. I thought about you a lot today, you say. These words reverberate in my soul as I close my eyes again. You gently slide a tiramisu chocolate stick into my mouth. The taste is so sweet. The dream with you so beautiful ...