59.  ©Die verspätete Hochzeitsreise

 

Fürst Roland von Straubigen wollte auf Drängen seiner Gemahlin Fürstin Silvia die versprochene Hochzeitsreise endlich nachholen, obwohl ihr gemeinsames Baby erst acht Wochen alt war. Der Hausarzt der Fürstin hatte ihr aber von einer solchen Reise mit dem Flugzeug dringend abgeraten. Aber die Fürstin Silvia bestand darauf und sagte: Wenn wir unsere Reise immer wieder auf schieben, dann wird am Ende nie etwas daraus. Und da Fürst Roland seiner Gemahlin nur schlecht etwas abschlagen konnte, gab er Letztendlich doch noch nach, im guten Glauben, dass hier ein längerer Aufenthalt auf Teneriffa ihnen nur nützlich sein kann. Und so diese Reise wollten sie mit ihrem Sportflugzeug machen, denn auf Teneriffa besaßen sie ein sehr schönes Apartment, hatten sich auch vorgenommen, für längere Zeit dort zu verweilen, dafür hatten sie sich auch dem entsprechend eingerichtet. Nur die Eltern der Fürstin machten sich doch große Sorgen dass alles gut gehen wird. Aber die Tochter wehrte das ab mit den Worten: Roland ist ein gut ausgebildeter Pilot, uns wird so schnell nichts zu stoßen. Und nachdem Fürst Roland das Gepäck in der Maschine gut verstaut hatte, konnte die Reise losgehen. Nach ein schmerzlichen Abschied von der Tochter und dem Schwiegersohn sowie ihrer kleinen Enkeltochter, musste sich die Fürstin doch ein paar Tränen abwischen. Zu gerne hätte sie ihre Enkeltochter bei sich behalten, dass es ein Abschied für immer sein sollte, das ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Und nachdem das Flugzeug freien Start bekommen hatte, hob die Maschine vom Rollfeld ab, und nahm seinen Kurs auf. Der Flug verlief auch soweit ganz gut. Das Wetter war ausgezeichnet, kein Wölkchen war am Himmel zu sehen und Fürst Roland sagte zu seiner Gemahlin: Besser hätte es gar nicht sein können. Ihr kleines Töchterchen lag schlafend und friedlich in seinem Babysitz. Sie waren kurz vor ihrem Ziel, als sie doch noch von einem aufziehenden Unwetter überrascht wurden. Die Maschine kam dadurch aus dem Gleichgewicht und torkelte. Die Fürstin bekam es mit der Angst zu tun, als dann noch ein Blitz im Triebwerk der Maschine einschlug. Der Fürst sah nur noch eine einzige Möglichkeit. Er musste auf einer kleinen Insel, die aus dem Meer ragte, notlanden und lenkte das Flugzeug auf diese Insel zu. Es war aber keine gute Landung, denn die Maschine stürzte unglücklich mit der Nase auf einen Hügel. Der Fürst war durch den schweren Aufprall auf der Stelle tot. Nur die Fürstin mit ihrem Baby konnte sich in letzter Sekunde aus der Maschine noch retten, als kurz darauf das Flugzeug Feuer gefangen hatte. Vom Flugzeug blieb nur noch ein Schrotthaufen übrig aber dem Baby ist wie durch ein Wunder soweit man beurteilen konnte nichts zugestoßen. Nur die Fürstin überlebte das Unglück leider nur kurze Zeit. Ihre inneren Verletzungen und ihre stark blutende Kopfwunde waren so schlimm, dass sie kurze Zeit danach gestorben war. Und kurz vor ihrem Tod, legte die Fürstin ihrem Baby ein Medaillon um den Hals. Sie tat es im guten Glauben, dass man sie finden würde und vorm Hungertod noch retten kann. Aber diese kleine Insel schien unbewohnt zu sein. Es musste sich hier um die bekannte Vogelinsel handeln, die zu Teneriffa gehört, denn die Insel wurde nur selten von Touristen besucht und die hier her kamen, wollten hauptsächlich Aufnahmen von den seltenen und schönen Vögeln machen. Unter ihnen waren auch Herr und Frau Stock, um sich diese Insel nun ein wenig an zu schauen. Auch sie wollten sich das Vogelparadies näher gut betrachten um Aufnahm zu machen, sie waren auch noch gar nicht weit gegangen, als sie das ausgebrannte Flugzeug entdeckten. Beim näher kommen hörten sie ein klägliches weinen und beide dachten, das kann doch nur ein Kind sein. Und richtig, es war ein Baby das dicht neben der Frau in ein Babysitz lag. Es musste wohl die Mutter gewesen sein, die eine schwere Kopfverletzung erlitten hatte und war wo möglich auch daran gestorben. Der Mann in dem Flugzeug muss wohl der Ehemann gewesen sein, denn sie sahen nur eine verkohlte Leiche. Bei diesem Gedanken lief es hier dem Ehepaar Stock kalt über den Rücken. So etwas Grausames hatten sie noch nicht gesehen. Da sagte Frau Stock zu ihrem Mann: Wir müssen das Baby retten, und mit nehmen, sonst verhungert es noch, denn so lange kann das Unglück noch nicht passiert sein, sonst würde das Kind nicht mehr leben, es weint ja vor Hunger. In ihrem Babysitz fanden sie ein Fläschchen mit Milch und legten das Baby trocken, so gut es nur möglich war, aber alles was Frau Stock auch machte zerriss es ihr fast das Herz, so schmerzlich war es die Tote Mutter zu sehen. Das arme Kind war nun ein Waise geworden. Aber Frau Stock sagte zu ihren Mann: Wir wollen das Kind erst einmal zu uns nehmen und es auf Herz und Nieren untersuchen lassen. Dann wir wollen uns noch umhören, ob jemand etwas über diesen tragischen Flugzeugabsturz etwas gehört hat. Ihr Mann fragte: Was soll denn aus dem armen Kind werden. Ganz einfach sagte seine Frau: Wir nehmen es mit nach Hause, die tote Mutter von dem Kind und die sterblichen Überreste von dem Mann werden wir nach Deutschland überführen lassen, dass sind wie dem armen Kind alleine schon schuldig. Ihr Mann sagte: Hannelore du hast wie immer ein zu weiches Herz, du hattest dir schon lange ein Kind gewünscht, und jetzt bist du über Nacht Mutter geworden. Das sage nicht so laut Gustaf: Wir können das Kind nicht so ohne weiteres behalten, wir werden es bei uns in Ruhrpolding anmelden und auch eine Suchanzeige werden wir heraus geben. Erst dann wenn keiner einen Anspruch auf das Kind erhebt, dann werden wir es adoptieren. Ich hätte schon einen Namen für das Mädchen: Wir nennen es Denis, weil wir sie doch an einem Dienstag gefunden haben. Als das Ehepaar wieder in Deutschland war kauften sie zuerst einmal die nötigsten Sachen das ein Kleinkind nötig hat. Und seitdem das kleine Mädchen im Hause ist war Frau Stock wie ausgewechselt, sie ging ganz in ihrer Mutterrolle auf. Und sie dachte: Hoffentlich erhebt keiner mehr einen Anspruch auf unsere Denis, es war jetzt gut ein halbes Jahr her, dass sie Denis zu sich genommen hatten. Vom Jugendamt war bisher auch nichts zu befürchten, denn sie waren ja froh dass Denis neue Eltern gefunden hatte. Weil sie wussten, dass die kleine Denis in guten Händen gekommen ist. In Ruhrpoldingen führt das Ehepaar Stock ein gut gehendes Ferienhotel, denn Herr Stock ist ein vorzüglicher und guter Koch seine Küche war weit über die Grenze von Ruhrpolding bekannt, alleine schon deshalb war das Haus immer ausgebucht. Und zu schnell vergingen die Jahre, Denis wird demnächst schon zehn Jahre, sie ist für ihre Adoptiveltern ein vorbildliches und braves Mädchen, die Eltern hatten ihre Freude mit ihr und so waren sie dank von Denis zu einer glücklichen Familie geworden. Auch half sie ihren Eltern wo immer sie nur konnte, denn im Hotel gab es viel zu tun, so manche kleine Handreichungen konnte Denis doch schon ausführen. Bei den Feriengästen war sie auch sehr beliebt, alle mochten das fröhliche Mädchen. Sie bekam von den Hausgästen so manches Trinkgeld in die Hand gedrückt worüber sie sehr stolz war. Das Geld wollte Denis sparen um ihren Eltern damit eine Freude zu machen, wenn der Vater oder die Mutter Geburtstag hat. Denis sah nebenbei gesagt auch gut aus mit ihrem blonden Haaren und ihren blauen Augen. Noch wusste Denis nicht dass sie ein Adoptivkind ist, das wollten die Eltern ihr demnächst sagen wenn sie ihren zehnten Geburtstag hat, Auch der Fürst von Straubing und seine Gemahlin Fürstin Sonja konnte sich nicht genug satt sehen an Denis, sie hat eine große Ähnlichkeit mit ihrer verschollenen Tochter, denn sie sah Ihr zum verwechseln ähnlich. Als Denis wieder mal vom Fürst und Fürstin von Straubing an ihrem Tisch gerufen wurde, um sich mit ihr ein wenig zu unterhalten, sah die Fürstin dass Denis ein Medaillon um ihren Hals an hat, die Fürstin fragte: Denis wer hat dir dieses schöne Medaillon denn geschenkt. Das hat mir meine verstorbene Mutter vererbt. Meine Adoptiveltern hatten mir erst kürzlich erzählt: Das ich ein Findelkind bin, sie haben mich adoptiert und an Kindesstatt angenommen. Und das Medaillon hatte ich um meinen Hals als man mich gefunden hatte. Und die Fürstin fragte: Kann Ich mir dein Medaillon ein Mal näher betrachten. Aber gerne, denn sie war ja froh, dass sie ihr schönes Medaillon der Fürstin zeigen durfte. Als sie sich das kostbare Schmuckstück genauer ansah, bekam die Fürstin einen Schwächeanfall. Der Fürst gab darauf seiner Gemahlin sofort ihre Tropfen, die er stets bei sich führt. Es kam ja öfter vor, dass seine Gemahlin unwohl wurde. Den Grund ihrer Unpässlichkeiten kam hauptsächlich, seit dem ihre Tochter mit Schwiegersohn und Enkelin spurlos verschollen sind. Aber dieses Mal ging es um das Medaillon. Als die Fürstin wieder langsam zu sich kam sagte sie zu ihrem Gemahl: Sieh dir das Medaillon doch ein Mal genauer an, es gehört doch unserer Tochter Silvia. Das stimmt erwiderte der Fürst und sagte zu Denis: Wir wollen mit deinen Eltern reden, vielleicht können sie uns mehr darüber sagen. Und Denis sagte: Ich werde meine Mutter holen, sie kann ihnen bestimmt erzählen was damals geschehen war. Kurz danach als Frau Stock von der Fürstin erfuhr, dass dieses Medaillon ihrer verschollenen Tochter gehört, gab es keinen Zweifel mehr, das Foto war das letzte Beweisstück, ein Irrtum war also damit ausgeschlossen. Da erzählte Frau Stock was sie und ihr Mann vor zehn Jahren erlebt hatten: Dass sie Denis neben ihrer toten Mutter gefunden haben, wie ein Wunder, war der kleinen Denis nichts geschehen, es hatte bestimmt einen Schutzengel gehabt. Nur konnten wir an Hand des abgestürzten Flugzeugs nicht mehr erkennen, woher die Maschine kam, denn sie war bis zur Unkenntlichkeit zerstört und verbrannt. Sonst hätten wir es der zuständigen Behörde melden können, oder auch die Angehörigen verständigen können. Daher haben mein Mann und ich, dass arme Kind zu uns genommen, und da keine Rechtsan-sprüche auf das Kind erhoben wurden, haben wir Denis an Kindesstatt Adoptiert. Darüber waren der Fürst und die Fürstin doch sehr betroffen, was sie soeben erfahren mussten, die Fürstin war wieder einer Ohnmacht nahe. Ihr Gemahl musste ihr jetzt gut zureden, um sie ein wenig zu trösteten, zu tief saß die Trauer um ihre verschollenen Tochter und Schwiegersohn. Alles erinnerte die Fürstin wieder, als ob es erst gestern geschehen wäre. Sie wollte es einfach nicht wahrhaben, dass sie so grausam ums Leben gekommen sind und sagte: Mein Mann und ich können uns dennoch glücklich schätzen, dass uns unsere Denis wenigstens geblieben ist. Denn sie sieht unserer Tochter zum verwechseln ähnlich und nahmen ihre Enkeltochter im Arm und die Fürstin weinte Freudentränen. Denis ließ es sich zu gerne gefallen, jetzt hat sie doch eine richtige Großmutter. Und einen Großvater gewonnen, so wie es ihre Freundinnen in ihrer Schulklasse auch haben. Der Fürst der sich das Gespräch seiner Gemahlin mit Frau Stock angehört hatte sagte: Wir können Herr und Frau Stock nicht dankbar genug sein, was wäre wohl mit Denis geschehen wen sie nicht gewesen wären. Und weiter sagte er: Dann nehmen wir Denis mit auf Schloss Straubing, das heißt, wenn sie Frau Stock und ihr Gatte damit einverstanden sind. Darauf wusste das Ehepaar Stock nichts zu sagen zu plötzlich kam für sie dieser Vorschlag den der Fürst ihnen da gemacht hat. Und beide sagten: Wenn unsere Denis das auch möchte, dann werden wir ihr nichts im Weg legen. Auf Schloss Straubing müsste Denis sich doch erst einmal vertraut machen. Da sagte Denis: Ich komme gerne zu euch, aber erst einmal nur zu Besuch und was weiter daraus wird, das kann ich noch nicht versprechen, ich habe gute Eltern. Wenn sie mich damals nicht gefunden hätten, dann lebte ich heute vielleicht nicht mehr. Auch liegen meine leiblichen Eltern hier auf dem Friedhof, ich kann immer wenn ich es möchte sie besuchen. Aber Straubing ist ja gar nicht weit von hier sagte Herr Stock, da kann Denis ihre Großeltern regelmäßig besuchen. Und mit diesem Vorschlag waren der Fürst und seine Gemahlin einverstanden, wenn Denis Schulferien hat, dann kann sie uns besuchen meinten die Großeltern. Denis erwiderte: Meine Großeltern sind ja auch noch hier, wenn ich meinem zehnten Geburtstag Feier. Das ist richtig sagte Frau Stock: Deine Großeltern haben bei uns ihren Aufenthalt bis Ende des Monats gebucht. Da sagte der Fürst: Denis sollte aber den Namen ihrer verstorbenen Eltern tragen, denn sie ist unsere einzige Erbin und wird demnächst eine Prinzessin von Straubing werden. Und da wurde Denis doch hellhörig und fragte: Bin ich dann eine richtige Prinzessin. Da sagten die Großeltern: Wir sind zu Recht stolz auf dich Denis, daher überlege es dir gut ob du nicht für immer zu uns kommen möchtest. Da sagte Denis zu ihren Eltern: Wenn ich schon eine Prinzessin werden soll, dann muss ich auch auf ein Schloss wohnen, was meint ihr dazu. Da sagten ihre Eltern: Denis wir waren sehr glücklich dass wir dich haben durften, wenn deine Großeltern es wünschen, dann geh nur zu ihnen, denn sie haben dich lange genug Entbehren müssen und an dir haben sie ja eine gute Enkeltochter gewonnen, du gehst uns ja nicht verloren. Darauf erwiderte Denis: Wir werden uns bestimmt oft genug besuchen Mutter. Aber erst einmal feiern wir deinen zehnten Geburtstag, den wir Morgen ganz groß feiern wollen. Da sagte der Fürst: Wir möchten unsere Tochter und Schwiegersohn nach Straubing überführen lassen, um sie in unserer Familiengruft bei zu setzen. Herr Stock sagte darauf: Das ist eine vernünftige Idee von ihnen lieber Fürst, da kann Denis ihre verstorbenen Eltern wann immer sie möchte auch besuchen. Und zwei Wochen nach der großen Geburtstagfeier, ging Denis mit ihren Großeltern auf Schloss Straubing, der Abschied war sehr schmerzlich für Denis u. ihren Adoptiveltern gewesen, denn hier fand sie eine neue Heimat, da wo ihre Mutter und der Vater einst gelebt haben, hier war sie ihnen ganz nah ...

 

 

 

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59.  ©The belated honeymoon

 

At the insistence of his wife, Princess Silvia, Prince Roland von Straubigen wanted to finally make up for the promised honeymoon, even though their baby was only eight weeks old. The princess's family doctor had urgently advised her not to take such a trip by plane. But Princess Silvia insisted and said: If we keep postponing our trip, it will never come to anything in the end. And since Prince Roland could hardly refuse his wife, he finally gave in, in good faith that a longer stay on Tenerife can only be useful for them. And so they wanted to make this trip with their sport airplane, because they owned a very nice apartment on Tenerife and had planned to stay there for a longer period of time, so they had set up accordingly. Only the princess's parents were very worried that everything would go well. But the daughter fended off this with the words: Roland is a well-trained pilot, we won't come across anything anytime soon. And after Prince Roland had stowed the luggage well in the machine, the journey could begin. After a painful farewell to the daughter and son-in-law as well as her little granddaughter, the princess had to wipe away a few tears. She would have loved to keep her granddaughter with her so that it would be a goodbye forever, nobody suspected that at the time. And after the plane got a free take-off, the plane took off from the tarmac and started its course. The flight went quite well so far. The weather was excellent, not a cloud could be seen in the sky and Prince Roland said to his wife: It couldn't have been better. Her little daughter lay asleep and peacefully in his baby seat. They were close to their destination when they were still surprised by an approaching storm. The machine was unbalanced and staggered. The princess was frightened when lightning struck the engine of the machine. The prince saw only one possibility. He had to make an emergency landing on a small island that jutted out of the sea and steered the plane towards this island. It wasn't a good landing, however, because the plane crashed unhappily with its nose onto a hill. The prince was dead on the spot from the heavy impact. Only the princess with her baby was able to save herself from the plane at the last second when the plane caught fire shortly afterwards. All that remained of the plane was a heap of junk but miraculously nothing happened to the baby as far as one could judge. Unfortunately, only the princess survived the disaster for a short time. Her internal injuries and her head wound, bleeding profusely, were so severe that she died a short time afterwards. And shortly before her death, the princess put a medallion around her baby's neck. She did it in good faith that she would be found and saved from starvation. But this little island appeared to be uninhabited. It had to be the famous bird island that belongs to Tenerife, because the island was rarely visited by tourists and those who came here mainly wanted to take pictures of the rare and beautiful birds. Among them were Mr. and Mrs. Stock to have a look at this island now. They also wanted to take a closer look at the bird paradise to take pictures, they hadn't even gone far when they discovered the burned-out aircraft. As they approached they heard a pitiful cry and both thought it could only be a child. And right, it was a baby that was lying close to the woman in a baby seat. It must have been the mother who had suffered a serious head injury and died from it where possible. The man on the plane must have been the husband, because all they saw was a charred corpse. The thought of that made the Stocks feel cold. They had never seen anything so cruel. Then Mrs. Stock said to her husband: We have to save the baby and take it with us, otherwise it will starve, because the misfortune cannot have happened that long, otherwise the child would no longer live, it cries from hunger. In their baby seat they found a bottle with milk and laid the baby dry as best it was possible, but everything Mrs. Stock did almost tore her heart apart, it was so painful to see the dead mother. The poor child was now an orphan. But Mrs. Stock said to her husband: We want to take the child to us first and have it put through its paces. Then we want to ask around whether anyone has heard anything about this tragic plane crash. Her husband asked: What is going to happen to the poor child? His wife said very simply: We will take it home with us, we will have the dead mother of the child and the remains of the man transferred to Germany, we owe that to the poor child alone. Her husband said: Hannelore, as always, you have too soft a heart, you had wanted a child for a long time, and now you became a mother overnight. Don't say that according to Gustaf: We can't keep the child so easily, we will register it with us in Ruhrpolding and we will also publish a search advertisement. Only when no one claims the child will we adopt it. I already have a name for the girl: we call her Denis because we found her on a Tuesday. When the couple was back in Germany, they first bought the most essential things a toddler needs. And since the little girl has been in the house, Ms. Stock has been changed, she completely absorbed the role of mother. And she thought: I hope no one will make any further claims on our Denis, it has now been a good six months since they had taken Denis in. So far there was nothing to fear from the youth welfare office, because they were glad that Denis had found new parents. Because they knew that little Denis was in good hands. In Ruhrpoldingen, the Stock couple run a prosperous holiday hotel, because Mr. Stock is an excellent and good cook. His cuisine was known far beyond the Ruhrpolding border, which is why the house was always fully booked. And the years passed too quickly, Denis will soon be ten years old, she is an exemplary and good girl for her adoptive parents, the parents enjoyed her and so, thanks to Denis, they became a happy family. She also helped her parents wherever she could, because there was a lot to do in the hotel, and Denis was already able to carry out some small handouts. She was also very popular with the holidaymakers, everyone liked the happy girl. She got a lot of tips from the house guests which she was very proud of. Denis wanted to save the money to make her parents happy when the father or mother has a birthday. By the way, Denis also looked good with her blonde hair and blue eyes. Denis did not yet know that she was an adopted child, the parents wanted to tell her that soon when she turns tenth. Even the Prince von Straubing and his wife Princess Sonja couldn't get enough of Denis, she bears a great resemblance to theirs missing daughter, because she looked very similar to you. When Denis was called at her table by the Prince and Princess von Straubing again to have a little chat with her, the Princess saw that Denis had a locket around her neck, the Princess asked: Denis, who has this beautiful locket for you? given. My late mother passed it on to me. My adoptive parents had recently told me: that I am a foundling, they adopted me and took me on as a child. And I had the locket around my neck when I was found. And the princess asked: Can I take a closer look at your locket? But gladly, because she was glad that she was allowed to show her beautiful medallion to the princess. When she took a closer look at the precious piece of jewelry, the princess fell weak. The prince immediately gave his wife her drops, which he always has with him. It happened quite often that his wife became unwell. The main reason for her ailments came since her daughter with son-in-law and granddaughter disappeared without a trace. But this time it was about the locket. When the princess slowly came to, she said to her husband: Take a closer look at the medallion, it belongs to our daughter Silvia. That's right, replied the prince and said to Denis: We want to talk to your parents, maybe they can tell us more about it. And Denis said: I'll get my mother, she can definitely tell you what happened back then. Shortly afterwards, when Mrs. Stock learned from the princess that this locket belonged to her missing daughter, there was no longer any doubt, the photo was the last piece of evidence, so there was no mistake. Then Mrs. Stock told what she and her husband had experienced ten years ago: That they found Denis next to their dead mother, like a miracle, hadn't happened to little Denis, it had certainly had a guardian angel. But we could not tell from the crashed plane where the machine came from, because it was destroyed and burned beyond recognition. Otherwise we could have reported it to the responsible authority or informed the relatives. Therefore, my husband and I took the poor child in with us, and since no legal claims were made on the child, we adopted Denis as a child. The prince and princess were very upset about this, what they had just learned, the princess was on the verge of fainting again. Her husband now had to persuade her well to comfort her a little, the grief for her missing daughter and son-in-law was too deep. The princess remembered everything as if it had happened only yesterday. She just didn't want to admit that they died so cruelly and said: My husband and I can still consider ourselves lucky that at least we stayed at our Denis. Because she looks very similar to our daughter and took her granddaughter in her arms and the princess wept tears of joy. Denis was too happy to put up with it, now she has a real grandmother after all. And won a grandfather, just like her friends in their school class. The prince who had listened to his wife's conversation with Mrs. Stock said: We can't be thankful enough for Mr. and Mrs. Stock, what would have happened to Denis if they hadn't been. And he said further: Then we will take Denis with us to Straubing Castle, that is, if you agree with Mrs. Stock and her husband. Then the couple didn't know what to say. And both said: If our Denis wants that too, then we won't put anything in her way. At Straubing Castle, Denis would first have to get used to it. Then Denis said: I would be happy to come to you, but for now only to visit and what will happen next, I can't promise that yet, I have good parents. If they hadn't found me then, then maybe I was no longer alive today. My birth parents are also lying here in the cemetery, so I can visit them whenever I want. But Straubing is not far from here, said Mr. Stock, because Denis can visit her grandparents there regularly. And the prince and his wife agreed with this proposal, when Denis is on vacation, she can visit us, said the grandparents. Denis replied: My grandparents are still here when I celebrate my tenth birthday. That's right, said Ms. Stock: Your grandparents booked their stay with us until the end of the month. Then the prince said: Denis should bear the name of her deceased parents, because she is our only heir and will soon become a princess of Straubing. And then Denis began to prick up his ears and asked: Am I a real princess then? The grandparents said: We are rightly proud of you Denis, so think twice about whether you want to come to us forever. Then Denis said to her parents: If I am to become a princess, then I have to live in a castle, what do you think? Her parents said: Denis, we were very happy that we were allowed to have you, if your grandparents want it, just go to them, because they have had to do without you long enough and they have won a good granddaughter in you, you go to us yes not lost. To which Denis replied: We will definitely visit each other often enough, mother. But first of all we are celebrating your tenth birthday, which we want to celebrate in a big way tomorrow. The prince said: We would like to have our daughter and son-in-law transferred to Straubing to put them in our family crypt. Mr. Stock replied: This is a sensible idea from you, dear Prince, because Denis can visit her deceased parents whenever she wants. And two weeks after the big birthday party, Denis went to Straubing Castle with her grandparents, the farewell had been very painful for Denis and her adoptive parents, because here she found a new home, where her mother and father once lived, here was she very close to them ...