48.  ©Ein Traum in Liebe

 

Mal sehen ob ich es noch kann? Es war so glaube ich vor einem Jahr?, hm… Vielleicht war mir damals schon klar, was mir jetzt bewusst?! Einen Weg zu gehen, eine Straße nach nirgendwo. Nichts zu verlieren bedeutet Mut zum Risiko. Still, arg, leise bin ich hergekommen, als ein Märchen zur rechten Stunde, als ein Elfenmann der zaubern kann. In genüsslichem Maße trank ich dieses Elfentau, ein Geschenk von dieser Frau, die mich einst als ein Edel Herr betrachtete. Ja vertraut war Ihr Gefühl zu mir. Doch was geschah?! Angetrieben von diesem Schmerz im Herz, hab ich das zerstört, was mir einst, sprich Du vertraut gehörst. Das ewige gestern lass ich hinter mir, es sprach ein Mann zu Dir, der auch jetzt und hier und immer fort an jenem Ort von einst, der für mich von Bestand! Erinnerst Du dich an den Gedanken vom Blumensand? Dort zieht es mich hin in das Elfenland. Recht herzlich lade ich dich ein zu dieser Phantasie. Es waren Tage die ich nie, ja nie vergessen werde, damals als ich mit Helm und Schwert um das gekämpft, was mir an Dir so von Wert bedeutet. Begegnungen in Träumen, die nicht entsprechen unserer Zeit. Ich schätze oder glaube so Mitte 15. Jahrhundert?! Ihr in einem gelben Oberkleid mit weißer Schleppe und ich im Kupferstich mit wattiertem Hemd in Pluderhosen und Federhut, fasste ich meinen ganzen Mut euch anzureden. Wir standen da, allein hier in diesem Garten, der verziert mit Knabenkraut, dort wollt ich Euch zu meiner Braut. Ein Blickfang, eine herrliche Idylle jener Garten doch war. Oh verzeiht! Ihr könnt nicht sehen, was ich dort sah. Nun denn holde Frau, Ihr erlaubt? Meinen Vorschlag an Euch. Nichts was ich je verlangen würde von Dir. Schon längst bist Du gefesselt an diese Zeilen, sollen wir noch einen Moment verweilen? Hab ich da, so eben ein Lächeln in deinem Gesicht entfacht? Und wenn auch klein dein Lächeln jetzt ist? So soll es sein! Bitte schickt mir ein Zeichen, denn es wär des meines gleichen. Nun lass ich dich nicht länger warten, was geschah in jenem Garten? Federkleid der weißen Taube, nun betrachtet und seht hin mit meinem Auge! Endlich so lockte die Sonne wieder ins Freie. Verspürst Du diesen zärtlichen Duft von Veilchen in der Luft? Diese dunkelvioletten, wohlriechenden Blüten, vom Süden her betrachtet diesen Garten, entsteht ein Gesamtbild voller Gnaden. Eine blühende Vegetation, eine Pracht in vollem Leben, nein ich rede nicht vom Garten Eden. Nun denn. Wir gingen entlang auf diesem Kieselweg, rechts von uns ein Staudenbeet, da drüben seht ein Brunnen, der aus Marmor und mit Figuren geschmückt, ein wahrer Anblick der entzückt! Edel, brillant, ruhmvoll präsentiert er sich auf dieser Rasenfläche. Betrachtet aus der Ferne, vollendet er ein Bild in jener Zeit, genial für malerische Handarbeit. Nach ein paar Schritten auf diesem Weg entlang, saßen wir uns auf eine Bank. Mit einem Stock und einer zitternden Hand malte ich ein Muster in den Sand. Es hatte keine Bedeutung weder noch. Wir versanken in Gedanken, Ihr auf eure, ich auf meine Weise. Es folgte Stille. Leise, hörst du? Ein Buchfink? Da drüben in dem Baume sinkt. Ihr nahmt es nicht wahr. In diesem Augenblick wollte ich doch nur. Ihr unterbracht meinen Gedanken und spracht, seht da drüben auf einem Podest eine Sonnenuhr. Der Weg zu ihr hin war nicht lang, nach einem Spurt in Sturm und Drang standen wir davor. Keuchend und erschöpft von diesem Lauf, sprach ich zu Euch, mit meiner Stimme die sehr gespickt in diesem Augenblick, meine Frage: Edle Dame ich weiß es nicht? Ihr wirkt sehr verschlossen in letzter Zeit. Es tut mir leid. Stille ... Eine Zeitlang Stille. Dunkle Wolken zogen am Himmel auf, ein Donner folgte kurz darauf. Es ging zu schnell. Ein Blitz und Regenschauer setzte ein, kein entkommen. Eine Unterkunft, als Schutz vor dem Regen war sehr weit, Nässe durchdrang Euer Oberkleid. Aber Ihr wart weit fort mit Euren Gedanken. Wir standen dort! Ohne ein Wort zu sagen, zog ich aus meinem stolzen Hemd, gedacht als Schutz vorm Regen, wollt ich es Euch um Eure Schulter legen. Ein Moment der sehr entscheidend. Erhebt Ihr Euer Wort, in meine Richtung und spracht: Halt ab mein Herr! Ich kann es nicht ertragen, was soll ich Euch denn sagen? Wir sahen einander an, beide irritiert und trotz allem fasziniert nach diesem Tag in jenem Garten. In einem Segen, tat ich mein Hemd um Eure Schulter legen. Natürlich nahmt Ihr es dankend an. Wären wir sonst hier? Wohl kaum, seht da drüben ein frei stehender Baum. Auf dem Weg dort hin. Der Regen lies nach, die Sonne kam hervor, ein wohlriechender Duft aus der Wiese stieg empor. Ich sprach zu Euch: Verzeiht mein ungestüm! In meiner Not, fühltet Ihr euch bedroht. Meine Worte waren nicht geschickt, voll Zorn in jenem Augenblick, verzeiht den Druck, verzeiht meine Wut, Ihr nahmt mich an der Hand und spracht, es ist jetzt gut. Wir standen dort an diesem Baum, mit Tränen in den Augen, fast schon weinend und betrachteten jetzt die Nachmittagssonne, die golden auf die Dächer scheinend. Ein wahrer Anblick, und ich verstand, unsere Reise in das Elfenland. In wertigster Verbeugung nahm ich ab jenen Federhut der auf meinem Haupt, und sprach: Edle Dame, Ihr erlaubt? Mit einem Händekuss, denn der war muss, sicherlich treffen wir uns wieder, in einer anderen Zeit.

 

 

 

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48.   ©A dream in love

 

Let's see if I can still do it? I think it was a year ago ?, hm ... Maybe I already knew then what I am aware of now ?! A way to go, a road to nowhere To lose nothing means having the courage to take risks. I came here quietly, badly, quietly, as a fairy tale at the right time, as an elf man who can do magic. I drank this elven dew with relish, a present from this woman who once considered me a noble gentleman. Yes, your feeling was familiar to me. But what happened ?! Driven by this pain in the heart, I have destroyed what once belonged to me, i.e. you were familiar. I leave the eternal yesterday behind me, a man spoke to you, who also now and here and always away in that place of yore, who for me endures! Do you remember the thought of the flower sand? There I am drawn to Elfenland. I cordially invite you to this fantasy. There were days that I will never, never forget, when I fought with helmet and sword for what is so important to me in you. Encounters in dreams that do not correspond to our time. I guess or believe in the middle of the 15th century ?! You in a yellow overcoat with a white train and I in copperplate with a padded shirt in harem pants and a feather hat, I took all my courage to speak to you. We stood there, alone in this garden, decorated with orchid, there I want you to be my bride. An eye-catcher, a wonderful idyll that garden was after all. Oh sorry! You can't see what I saw there. Well then, dear lady, will you permit? My suggestion to you. Nothing I would ever ask of you. You have long been tied to these lines, should we linger a moment? Did I just kindle a smile on your face? And even if your smile is small now? That's how it should be! Please send me a sign because it would be mine. Now I won't keep you waiting any longer, what happened in that garden? The plumage of the white dove, now look at and look with my eye! Finally the sun lured them back into the open air. Do you feel that tender scent of violets in the air? These dark purple, fragrant flowers, viewed from the south of this garden, create an overall picture full of grace. A blooming vegetation, a splendor in full life, no, I'm not talking about the Garden of Eden. Well then. We walked along this pebble path, on our right a herbaceous bed, over there you can see a fountain made of marble and decorated with figures, a real sight that enchants! Noble, brilliant, glorious it presents itself on this lawn. Viewed from a distance, he completes a picture at that time, ingenious for painterly handicraft. After a few steps along this path, we sat on a bench. With a stick and a trembling hand, I drew a pattern in the sand. It had no meaning neither nor. We lost our thoughts, you in your way, I in my way. There was silence. Softly, do you hear? A chaffinch? Over there in that tree sinks. You did not notice it. At that moment I just wanted to. You interrupted my thoughts and said, see a sundial over there on a pedestal. The way to her was not long, after a spurt in Sturm und Drang we stood in front of it. Panting and exhausted from this run, I spoke to you, with my voice that is very spiked at this moment, my question: Noble lady, I don't know? You seem very closed lately. I'm so sorry. Silence ... Silence for a while. Dark clouds came up in the sky, a thunder followed shortly afterwards. It was going too fast. A lightning bolt and a rain shower set in, no escape. A shelter, as protec-tion from the rain, was very wide, moisture penetrated your outer garment. But you were far away with your thoughts. We stood there! Without saying a word, I took off my proud shirt, intended as protection from the rain, if I wanted to put it around your shoulder. A very crucial moment. You take your word in my direction and said: Hold off, my lord! I can't stand it, what should I tell you? We looked at each other, both confused and, in spite of everything, fascinated after that day in that garden. In a blessing, I did put my shirt around your shoulder. Of course you accepted it with thanks. Would we be here otherwise? Hardly, see a free-standing tree over there. On the way there. The rain subsided, the sun came out, a fragrant scent rose from the meadow. I said to you: Forgive my impetuous! In my distress, you felt threatened. My words were not sent, full of anger at that moment, forgive the pressure, forgive my anger, you took my hand and said, it is good now. We stood there by this tree, with tears in our eyes, almost weeping, and now looked at the afternoon sun, which shone golden on the roofs. A real sight, and I understood, our journey to the Elfland. In the most precious bow I took off the feather hat that was on my head and said: Noble lady, you allow? With a kiss on the hand, because that was a must, we will surely meet again in another time.